Die Kora ist ein traditionelles Musikinstrument aus Westafrika. Sie zu bauen ist aufwändig, wie der Blick in eine senegalesische Werkstatt zeigt.
Nicht Armut treibe die Menschen aus Afrika nach Europa, sondern politische Frustration und mangelnde Freiheit, sagt Fatou Faye.
Aktivist und Soziologe Olaf Bernau analysiert in seinem Buch die Vielfachkrisen und Fluchtursachen in Westafrika. Optimistisch ist sein Befund nicht.
Wahlen erst in drei Jahren, besagt der neu vorgestellte Fahrplan für eine Rückkehr zur Demokratie nach dem Militärputsch vom Januar in Burkina Faso.
Präsident Macron verkündet das Ende der Antiterroroperationen Barkhane und Takuba in Mali. In der Region will Frankreich aber präsent bleiben.
Es häufen sich Staatsstreiche oder zumindest Versuche. Die tieferen Gründe sind ähnlich: Es gibt keine gute Regierungsführung in der Region.
Im westafrikanischen Land ist es anders als befürchtet doch nicht zu einem Umsturz der Regierung gekommen. Schwach bleibt der Staat aber trotzdem.
In dem westafrikanischen Staat kommt es am Dienstag zu Schusswechseln am Präsidentenpalast. Das befeuert die Sorgen um die Region.
Erst Mali, dann Guinea, jetzt Burkina Faso: Westafrika erlebt eine neue Welle der Instabilität. Sie hängt auch mit Europas Sahel-IS-Politik zusammen.
Auch in Mali und Guinea wurden zuletzt gewählte zivile Präsidenten gestürzt. Die Putschisten dort widersetzen sich dem internationalem Druck.
Malis Militärjunta will nicht wie geplant Wahlen stattfinden lassen. Die Gemeinschaft Ecowas schließt deshalb Land- und Luftgrenzen zu dem Binnenstaat.
Reckya Madougou und Joël Aïvo müssen ins Gefängnis. Die ehemalige Justizministerin und der Jura-Professor wollten Präsident Talon herausfordern.
Stürzt der jüngste Staatsstreich in Guinea die ganze Region in die Krise? Nein, sagt Analyst Gilles Yabi. Jedes Land sei individuell zu betrachten.
Dreispringer Hugues Fabrice Zango hat für Burkina Faso die erste Olympiamedaille gewonnen. Dabei fehlte ihm anfangs sogar das passende Schuhwerk.
1980 kamen westafrikanische Musiker nach L.A.. Mit Motown-Künstlern spielten sie „Eboni Band“ ein: Fantastische Musik, nun wiederveröffentlicht.
West- und Zentralafrika hat ein Superwahlhalbjahr hinter sich. Die Lehren daraus sind ernüchternd für Afrikas Zukunft.
Dank Covax-Programm trifft Impfstoff auch in Westafrika ein. Als Erstes werden die Präsidenten damit immunisiert – das soll Gerüchten vorbeugen.
Der Hardliner erhielt bei der Stichwahl knapp 56 Prozent der Stimmen in dem westafrikanischen Land. Sein Gegner Ousmane erkennt das Ergebnis nicht an.
Um militärische Einsätze im Sahel zu rechtfertigen, werden Ängste vor Terrorismus geschürt. Das verkennt die tatsächlichen Probleme vor Ort.
Weibliche Genitalverstümmelung ist in vielen afrikanischen Ländern verbreitet. In der Coronapandemie gilt das umso mehr.