WestLB geht shoppen

Der Düsseldorfer Bankkonzern setzt zunehmend auf das Management von Einkaufszentren

DÜSSELDORF dpa ■ Der Bankkonzern WestLB verdient zunehmend Geld mit der Verwaltung von Shopping-Centern. Die Dienstleistungs-Sparte der WestLB-Tochter Westdeutsche ImmobilienBank führe derzeit bundesweit 20 Shopping-Center, teilte der Mainzer Bankchef Jürgen Stinner gestern in Düsseldorf mit. Ihre Erfahrungen in der Finanzierung von Handelsimmobilien werden für das Management von Shopping-Centern genutzt. Die Dienstleistungssparte der WestLB trete seit dem 1. Juni unter dem Namen Assetis am Markt auf. Die Gesamtverkaufsfläche der verwalteten Shopping-Center belaufe sich auf ungefähr 420.000 Quadratmeter. Die WestLB-Enkelin sei in Gesprächen für das Management des Ruhr-Parks Bochum, der City-Passage in Bielefeld und des Sevens in Düsseldorf.