■ Ostluft: Weniger Schadstoffe
Berlin (dpa) – Die Schadstoffbelastung in den neuen Bundesländern ist aufgrund von Umweltschutzmaßnahmen und geringerer Produktion nach Angaben des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle deutlich zurückgegangen. Der durchschnittliche Ausstoß von Staub und Schwefeldioxid sei in stark belasteten Gebieten um die Hälfte, in weniger belasteten Regionen um ein Drittel geringer, heißt es in diesem Bericht. Vor allem die Umstellung von mehr als einer Million privater Haushalte von Kohleöfen auf Öl- und Gasheizung habe sich positiv ausgewirkt. Private Haushalte gaben für Luftreinhaltung und Energieeinsparung bis Ende 1993 rund 15 Milliarden Mark aus.
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