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Archiv-Artikel

Wenig Freizeit bei Dienstreisen

Obwohl Geschäftsreisen oft eine zusätzliche Belastung bedeuten, wird nur rund der Hälfte der betroffenen Arbeitnehmer von ihren Arbeitgebern generell erlaubt, dabei berufliche Termine mit privaten Interessen zu verbinden. 34 Prozent lassen es nur in Einzelfällen zu, während 14 Prozent angeben, dies sei gar nicht im Sinne ihres Unternehmens. Das ist ein Ergebnis der Umfrage „Business Travel 2013“, durchgeführt vom Travel Management Companies im Deutschen ReiseVerband (DRV), bei der rund 200 Führungs- und Fachkräfte befragt wurden. Dabei ist 91 Prozent der Geschäftsreisenden eine solche flexible Einteilung wichtig – gerade weil Auswärtstermine häufig stressig sind, weil dabei nicht selten Geschäftsabschlüsse getätigt oder zumindest vorbereitet werden. Der DRV empfiehlt den Unternehmen im Sinne einer besseren „Work-Life-Balance“ arbeitnehmerfreundlichere Regelungen.