piwik no script img

„Wen macht die Blume krank?“

AktivistInnen von 3. Welt-Läden demonstrierten am Sonnabend vor dem Altonaer Bahnhof - gegenüber von „Blume 2000“ - gegen die Arbeitsbedingungen in den blumenexportierenden Ländern. Die Frauen schuften dort mehr als acht Stunden am Tag unter stark gesundheitsgefährdenden Bedingungen. Häufig werden Pestizide eingesetzt, die in westlichen Ländern längst verboten sind, wie Lindan oder DDT. Die Pflückerinnen, die ohne Schutzkleidung oder Atemschutzmasken arbeiten müssen, erkranken vielfach an Epilepsie, Asthma oder Leukämie. Foto: wap

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen