: „Wen macht die Blume krank?“
AktivistInnen von 3. Welt-Läden demonstrierten am Sonnabend vor dem Altonaer Bahnhof - gegenüber von „Blume 2000“ - gegen die Arbeitsbedingungen in den blumenexportierenden Ländern. Die Frauen schuften dort mehr als acht Stunden am Tag unter stark gesundheitsgefährdenden Bedingungen. Häufig werden Pestizide eingesetzt, die in westlichen Ländern längst verboten sind, wie Lindan oder DDT. Die Pflückerinnen, die ohne Schutzkleidung oder Atemschutzmasken arbeiten müssen, erkranken vielfach an Epilepsie, Asthma oder Leukämie. Foto: wap
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