: Welcome Mr. Bush
1000 demonstrieren in Hamburg
Gegen die Politik des republikanischen US-Präsidenten George W. Bush haben gestern am späten Nachmittag mehr als 1000 Menschen in Hamburg demonstriert. Unter dem Motto „Wir wollen Ihre Kriege nicht, Herr Präsident“ hatte unter anderem das „Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung“ zu dem Protestzug vom Gänsemarkt zum US-Generalkonsulat an der Außenalster aufgerufen. Kundgebungsredner kritisierten Pläne der USA für einen Krieg gegen den Irak. Ein Teilnehmer begründete seinen Protest nicht nur damit, dass Bush „bei jedem Konflikt Öl ins Feuer gießt“, er sei zudem „eine Katastrophe für die globale Klimapolitik“. Anlässlich des gestern Abend beginnenden Berlin-Besuchs des US-Präsidenten wurde dort wie auch in weiteren Städten gegen Bush protestiert. Im Gegensatz zum Adressaten des Protestes blieben die DemonstrantInnen in Hamburg friedlich. Das war ja zu erwarten. TAZ/FOTO: LENA STEPANOVA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
