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Welch' ein Kinderzirkus!

Große Augen machen, ist nicht mehr - ganz - genug. Kinder wollen selbst in die Manege. In bewegungsarmen Zeiten und infolge zeitgenössischer Sportpädagogik entwickeln sich Kinderzirkusse zur interessanten Alternative zu traditionellen Formen der Bewegungsschulung. Am Samstag und Sonntag zeigen über 150 Kinder beim 1. Hamburger Kindercircus-Treffen im Stadtpark ihre Kunststücke. Ob im Freizeitheim, in der Kindertagesstätte oder in der Schule, sie vertreiben sich regelmäßig und fleißig ihre Zeit beim Training ohne Drill und treten beim Fest als Zirkustruppe unter den Namen Rotznasen, Gummiband, Pampelmuse, Gerritino, Peperonis, und Tortellinis an, ihren Mitmenschen den Spaß an der Bewegung und das Staunen über ungewöhnliche Geschicklichkeiten beizubringen, und zwar live. Doch außer Zuschauen hat auch das große und kleine Publikum Gelegenheit zum Mitmachen. Rund um das Zirkuszelt kann man Jonglieren üben, Trampolinspringen, sich schminken oder schminken lassen und vieles mehr - ein zirzensisches Kinderfest eben. taz

Samstag: 13.30 bis 19 Uhr Spiele rund ums Zirkuszelt (kostenlos); 14 Uhr: „Tortellinis“, 16 Uhr: „Rotznasen“, 18 Uhr: Kindercircus-Gala

Sonntag: 11 bis 17.30 Uhr, 11.30 Uhr: „Peperinos“, 14 Uhr: „Gummiband“, anschließend „Gerentinos“, Eintritt für Vorstellungen im Zelt: 5 Mark

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