■ Ski nordisch: Weißflog verfolgt?
Jens Weißflog ist überzeugt, daß er durch die Psychotricks der Norweger um seinen möglichen vierten Gesamtsieg bei der Vier- Schanzen-Tournee gebracht wurde. Unmittelbar vor dem letzten Tournee-Sprung des Erzgebirglers hatte trotz guter Vorderluft der Norweger Lasse Ottesen so lang gewartet, bis der Wind drehte. Ottesen wurde zwar disqualifiziert, doch Weißflog mußte bei Rückenwind springen, der ihn die entscheidenden fünf Meter gekostet haben könnte. „Mit Wut im Bauch“ will er jetzt die Olympia- Vorbereitung vorantreiben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen