Weg in die Freiheit: Sibel Kekilli verlässt den Kieler Tatort
Schauspielerin Sibel Kekilli wird im März zum letzten Mal als Kieler Tatort-Kommissarin zu sehen sein. „Es braucht natürlich eine Portion Mut, nicht weiter zu machen, aber ich möchte als Schauspielerin wieder mehr Freiraum für andere Projekte und Rollenangebote haben“, sagte die 36-Jährige der Süddeutschen Zeitung. Seit sieben Jahren ermittelte Kekilli als Kommissarin Sarah Brandt an der Seite von Axel Milberg als Klaus Borowski.
Mit ihrer Rolle habe sie sich sehr verbunden gefühlt, sagte Kekilli. Sie hätte mit ihr viele Kämpfe durch- und überlebt. „Nun ist es jedoch mein Wunsch, ihr Lebewohl zu sagen.“ Elf Fälle löste die Kommissarin im Kieler Tatort bisher, der zwölfte und letzte folgt im März. Über Kekillis Ausstieg war bereits spekuliert worden. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen