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Wau und Miau

Eine Ausbildung zum Tierschutzlehrer bietet der Deutsche Tierschutzbund auch für 2017 an. Von März bis November können Interessenten in fünf Wochenend-Modulen an der Münchner Akademie für Tierschutz lernen, wie sie Kindern die Notwendigkeit des Tierschutzes vermitteln. Konkret werden etwa Gruppenspiele einstudiert, bei denen Kinder die Enge der Legehennen nachstellen und Empathie für die Tiere entwickeln können. Auch ein bewusster Fleischkonsum ist Thema. Teil des Lehrplans ist der Unterricht, mit dem die Tierschutzlehrer Schulen unterstützen können, allerdings noch nicht. Tierschutzlehrer werden nur bei Bedarf und Interesse für den praxisnahen Tierschutzunterricht angefordert.

Eine Bewerbung ist ab sofort möglich. ­Bewerbungsunterlagen können angefordert ­werden bei der ­Bundesgeschäftsstelle des Tierschutzbundes unter 0228/60 49 60 oder per Mail an info@jugendtierschutz.de

Zur Norddeutschen Bibertagung lädt das Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein ein. Ehrenamtliche Naturschützer, Mitarbeiter von Naturschutzvereinen, aus Forst- und Landwirtschaft sind geladen, über den nach Norddeutschland zurückgekehrten Biber „Castor fiber“ zu diskutieren. Der Umgang mit Biberfraßschäden in Obst-, Forst- und Baumschulkulturen steht dabei ebenso auf dem Programm wie Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung.

Anmeldeformular auf www.bnur.schleswig-holstein.de

Eine würdige Pferdebestattung ist seit Kurzem auch in Deutschland erlaubt. Während verstorbene Pferde bislang – laut Beseitigungsgesetz für tierische Nebenprodukte – in die Tierkörperverwertungsanstalt gebracht wurden, kann sich der Besitzer jetzt auch für die Einäscherung entscheiden. Anstelle des anonymen Abtransports des Tierkörpers per LKW kann der Halter künftig die Asche an einem selbst gewählten Ort bestatten oder mit nach Hause nehmen. In Frankreich ist das schon länger erlaubt. In Deutschland durften bislang nur Kleintiere eingeäschert werden.

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