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„Wattebäckchen“ zu zwölf Jahren verknackt

Berlin. „Wattebäckchen“, einer der meist gesuchten Bankräuber Berlins, ist gestern vom Berliner Landgericht zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Der 53jährige hatte in den vergangenen drei Jahren 13mal Banken überfallen und rund 200.000 DM erbeutet. Er narrte die Polizei durch einen Trick: Bei den Überfällen nahm er sein Gebiß aus dem Mund. Die dadurch entstandenen Pausbäckchen machten ihn unkenntlich und erweckten den Anschein, als habe er sich „auswattiert“. Der ehemalige Gastwirt wurde festgenommen, als sich ein Bankangestellter das Kennzeichen seines Fluchtfahrzeugs merkte.

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