: Was hilft dagegen?
betr.: „Zwischen Demut und Hochmut“ (Essstörungen), taz.mag vom 12. 5. 01
Das eigentliche Problem ist nicht die „Muskelungestaltigkeit“, sondern die Angst davor. Eine derartige (soziale?) Angst beschreibt man am ehesten mit Dysmorphophobie bzw. Dysmyophobie. [...] Was dagegen hilft? Einfach mal weniger oft nach Amerika zu schauen, sich Sexpartner suchen, die das Liebesleben nicht als Leistungssport verstehen und öfter mal „Ja!“ zum eigenen Körper sagen, egal wie der aussieht. Klingt psychoonkelmäßig, hilft aber auf Dauer mehr. TOBIAS RENTZSCH, Leipzig
Die Redaktion behält sich den Abdruck sowie das Kürzen von Briefen vor. Die erscheinenden LeserInnenbriefe geben nicht notwendigerweise die Meinung der taz wieder.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen