piwik no script img

Was fehlt

Paula Jones unter Umständen 24.000 Dollar. Das Gerangel um die 850.000-Dollar-Abfindung für die Ex-Staatsbedienstete aus dem Clinton-Topf scheint endlos. Hatten sich Jones und der US-Präsident im November endlich außergerichtlich über das Schweigegeld geeinigt, kämpfen nun erneut Anwälte um das Recht. Diesmal um ihr eigenes. Das Anwaltsbüro Cammarata & Davis verlangt jetzt für die Dienste an Frau Jones 874.000 Dollar – exakt 24.000 Dollar mehr als die Abfindungssumme. Jones war bis 1997 Klientin des Büros. Eine von ihnen vermittelte Einigung mit Clinton lehnte Jones damals ab. Pech für Paula, denn der Clinton-Scheck liegt nun bis zu einer Einigung bei Richterin Wright. Jones muß sich schnell überlegen, wie sie ihre abgelegten Anwälte abfindet. 25.000 Dollar hat sie angeblich schon angeboten. Peanuts.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen