: Was fehlt
Dem Benetton-Fotografen Oliviero Toscani die Wahrhaftigkeit. Sein jüngstes Foto für die „united colors“ zeigt die blutverschmierte Kleidung eines in Ex-Jugoslawien getöteten Milizionärs. Dieses Foto mißfiel der freiwilligen Selbstkontrolle der italienischen Werbewirtschaft und wurde nun verboten, da es nicht „korrekt, ehrlich und wahrhaftig“ sei.
Noch der 5. Kandidat für die Bundespräsidentschaft. Doch die ultrarechte „Deutsche Liga für Volk und Heimat“ will Abhilfe schaffen. Denn durch den Rückzug Steffen Heitmanns sei „rechts ein Vakuum entstanden“.
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