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Was fehlt

Jährlich zahlen wir als SteuerzahlerInnen mehr als zehn Millionen Mark für seine Bewachung und Instandhaltung. Doch sein Nutzen ist längst äußerst fraglich. Die Rede ist vom Atombunker der Bundesregierung, gelegen bei Ahrweiler, 20 Kilometer von Bonn entfernt. In den 30 Kilometer langen und bis zu 300 Meter tiefen Stollen sollen sich unter anderem Lebensmittellager, Appartements für Regierungsmitglieder und eine „Leichenbeseitigungsanlage“ befinden. Seit dem Wochenende plädieren führende SPD-Politiker und der Bund der Steuerzahler dafür, daß das Relikt aus der Hochzeit des Kalten Krieges endlich stillgelegt wird. Dem widerspricht jedoch die CDU. Sie will, ganz im Zeichen des nahenden Regierungsumzugs, den Bunker mit nach Berlin nehmen.

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