: Was fehlt
Särge in Lauscha. Nach einer Umfrage des Deutschen Städtetages ist in Ostdeutschland die Urnenbeisetzung die am häufigsten gewählte Begräbnisform. 1995 wurden 71,2 der Verstorbenen in den neuen Ländern eingeäschert. Die südthüringischen Orte Lauscha und Sonneberg sind mit je 96,7 Prozent „Spitzenreiter“.
Urnen in Bielefeld. Im Westen wurden 1995 lediglich 27,6 Prozent der Toten verbrannt. Besonders niedrig ist die Einäscherungsquote im bevölkerungsreichen Nordrhein-Westfalen. Bielefeld ist hier mit 11,6 Prozent das absolute Schlußlicht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
