: Was fehlt
Die Post-Welt. Italiens Ministerpräsident Massimo D'Alema hält nichts von Revivals. „Ich will nicht als Postkommunist bezeichnet werden“, betonte der Regierungschef gestern und wehrte sich damit vor allem gegen die jüngste Medienschelte wegen seines geplanten Papstbesuchs. „Man soll nicht von Postkommunismus reden, denn dann wären wir in einer Post-Welt; Gianfranco Fino, Chef der Nationalen Allianz, wäre dann ein Postfaschist und Silvio Berlusconi ein Post-Craxianer“, polemisierte D'Alema in der RAI.
Die Welt-News. Gestern früh hatte Radio France so gar nichts Neues zu berichten. Statt kritischer Analyse und Nachrichten aus der Welt plätscherte den ganzen Vormittag nur Musik aus dem Äther. Die RedakteurInnen waren im Streik.
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