: Was fehlt
Uns Kohl. Der Altbundeskanzler öffnet sein Herz. Nicht seiner Frau oder seinem Leibarzt, nein, dem Bonner Generalanzeiger. „Ich finde es ziemlich merkwürdig, daß – wie es so heißt – Männer nicht weinen dürfen“, offenbart Helmut Kohl sanft wie ein Lamm. So erzogen zu sein, daß „man als Mann keine Regung zeigen darf“, bedauert Kohl zutiefst. Außerdem verrät er seine Sympathie für Don Quichote. Der stehe für die Vergeblichkeit der Macht. Und er outet sich als Liebhaber großer Tiere – Elefanten.
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