piwik no script img

Was fehlt …… der Fisch

Deutsche futtern offenbar zu wenig Fisch. Jedenfalls findet das der Deutsche Fischerei-Verband. Er meldete sich am Donnerstag zu Wort und bezog sich auf den Fischmarktbericht der EU. Der Fischverbrauch pro Kopf liege in der EU bei 25 Kilogramm pro Jahr, während in Deutschland lediglich 14 Kilogramm verzehrt werden.

Beim Fischerei-Verband lässt man sich jedoch nicht entmutigen: Wo wenig ist, kann umso mehr werden. Branchenexperten sehen in Deutschland noch Wachstumspotenzial, heißt es hoffnungsvoll. Offenbar macht Fischverzehr optimistisch.

Klimabewusstden Konsumenten machen die Fischfänger noch mit einem Argument Appetit auf ihren Fang: Fisch und Meeresfrüchte seien die tierische Proteinquelle für die menschliche Ernährung mit den geringsten Klimaauswirkungen, besonders bei regionaler Erzeugung. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!