Was fehlt …
… eine Entschuldigung
Über 24.000 Mal rief der 71-jährige Akitoshi Okamoto in den letzten beiden Jahren bei seiner Telefongesellschaft KDDI an. Die Forderung des japanischen Rentners: KDDI solle sich bei ihm entschuldigen, und zwar persönlich, weil die Firma aus seiner Sicht gegen Vertragsbedingungen verstoßen habe. An öffentlichen Fernsprechgeräten habe er seinem Ärger Luft gemacht und KDDI-Mitarbeiter wiederholt beleidigt, berichtete ein Sprecher der Polizei Tokio. Doch statt einer Entschuldigung bekam Okamoto Besuch von der Polizei. Die nahm ihn in Gewahrsam – wegen „betrügerischer Geschäftsbehinderung“. (afp/taz)