Was fehlt …: … ein friedliches Krokodil
Ein Mann in Australien konnte sich mit einem gezielten Stich ins Auge erfolgreich gegen einen Krokodilangriff wehren. Der 54-Jährige war auf der entlegenen Halbinsel Cape York im Nordosten des Kontinents gerade beim Fischen, als sich das Tier auf ihn stürzte. So berichtete es die australische Nachrichtenagentur AAP am Montag. Das Krokodil habe den Mann ins Bein und in die Hand gebissen, hieß es unter Berufung auf Sanitäter. Der Mann habe dem Reptil dann mit dem Finger ins Auge gestochen und sei so entkommen.
Wie AAP berichtete, machte sich der 54-Jährige nach der Attacke selbst mit seinem Auto auf den einstündigen Heimweg. Sein Nachbar habe ihn weitere 45 Minuten zu einer nahe gelegenen Viehstation gefahren. Von dort habe man den Verletzten dann ins mehr als 630 Kilometer entfernte Cairns geflogen. Nach Angaben des Krankenhauses ist der Zustand des Mannes trotz schwerer Verletzungen an Armen und Beinen stabil. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!