Was fehlt …: … der Monsterfisch
Dä-däm-dä-däm-dä-däm-dä-däm-DÄ-DÄM-DÄ-DÄM-DÄ-DÄM – ein Monsterfisch treibt sein Unwesen! Nein, es ist kein weißer Hai, es ist ein Wels. Ein Problem-Wels, um genau zu sein.
Das Problem am Problem-Wels? Er hat in seiner Heimatstadt Offenbach einen ganzen Teich leer gefressen. Und als es unter Wasser nichts mehr zu holen gab, begann er, süße Stockentenbabys in den Tod zu reißen.
„Horror-Fisch!“, „Küken-Killer!“, „Zwei Meter Muskelmasse!“: Dank Sommerloch schlägt der Wels Wellen in der deutschen Medienlandschaft. Immer vor Ort: natürlich die Lokalzeitung Offenbach Post. Angeblich boome der Fischtourismus, Leute pilgerten zum Weiher, um das Ungeheuer aus nächster Nähe zu sehen, heißt es dort.
Aber Wels-Watching ist irgendwie nicht: das 1,50 Meter lange Monster lässt sich nämlich einfach nicht blicken – und das obwohl der Weiher an manchen Stellen nur 30 Zentimeter tief ist. Ein angeheuerter Fischer soll das Tier nun umsiedeln. Wenn er es findet… (max)
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