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  • 20.4.2017

Was fehlt …

… Pams Wahlberechtigung

Die Präsidentschaftswahlen in Frankreich rücken in erreichbare Nähe. Fast schon tauchen die in die gläserne Wahlurne hinunterflatternden Wahlzettel vor dem inneren Auge auf. Und die Kandidaten: Da ist Marine Le Pen, da ist Emmanuel Macron, weit entfernt ist da vielleicht auch noch François Fillon (Aber der steht eigentlich schon mit dem Rücken zur Wand in der Schummelecke). Und dann – vielleicht haben Sie den Namen schon einmal wahrgenommen – ist da auch noch Jean-Luc Mélenchon, der Kandidat der Linken. Der ist der Liebling von einigen Stars und Intellektuellen, nicht nur in Frankreich. Zu ihnen zählt auch die Schauspielerin Pamela Anderson, wie die französische Zeitung Libération berichtet. Anderson wurde mit der US-Serie Baywatch in den 90er Jahren berühmt. Sie unterstütze den linken Kandiaten vor allem, weil er sich für Tierschutz einsetze, so habe sie ihr Motiv erklärt. Andere, wie der Intellektuelle Noam Chomsky, hätten sogar eine Petition für Mélenchon gestartet. Alle für Mele also. Mais alors, les baguettes, äh, les présidentielles! Nur selbst wählen dürfen die Fans aus Übersee nicht. (taz/agr)