Was fehlt …: … 80 Dinosaurier-Eier
„Wenn wir jetzt Schinken hätten, könnten wir Rührei mit Schinken machen, wenn wir Eier hätten.“ Aus diesem Dilemma endlich ausbrechen, dachte sich ein Mann in China, mit aller Macht, und klaute Eier. 80 Eier. 80 versteinerte Dinosaurier-Eier.
Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag berichtete, wird der Mann beschuldigt, die Fossilien mit Hilfe von drei Komplizen im Januar einem Dinosaurier-Eiersammler in der ostchinesischen Provinz Zhejiang entwendet zu haben. Der Beschuldigte habe den Sammler vorher zweimal besucht und vorgegeben, er wolle die Eier kaufen. China hat einige der größten Sammlungen von Dinosaurier-Eiern der Welt.
„Wenn wir jetzt Mammutschinken hätten, könnten wir Dinosaurier-Rührei mit Mammutschinken machen, wenn wir Dinosaurier-Eier hätten.“ Ein Klassiker der Paleoküche, ein Traum, zur Hälfte wahr geworden, aber dann von der Polizei gestoppt. Die nahm den Eierdieb fest.
Sie befinden sich hier: im Gefängnis. (taz/dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!