piwik no script img

Was fehlt …… das Gras

Einem Familienstreit sind in Australien die geliebten, aber illegalen Cannabis-Pflanzen eines jungen Mannes zum Opfer gefallen. Der Vater verbrannte die gesamte Ernte, aus der sein Sohn die Droge Marihuana gewann, kurzerhand in einem Lagerfeuer, wie die Zeitung Northern Territory News berichtete. Der Sohn sei so empört gewesen, dass er die Polizei rief.

„Wir haben uns gefragt ob er wohl wusste, dass Cannabis-Anbau illegal ist und er sich strafbar machen könnte“, sagte eine Polizistin der Zeitung. „Aber er war wohl überzeugt, dass die Zerstörung schlimmer war als der Anbau selbst.“ Das ganze Drama spielte in Humpty Doo bei Darwin an der Nordküste Australiens. Vater und Sohn sind mit einem blauem Auge davon gekommen: Weil das Beweismaterial zerstört war, wurde der Sohn nicht angeklagt. Er sei ausgezogen und wohne nicht mehr bei seinem Vater. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!