Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 19.11.2015

Was fehlt ...

... Xavier Naidoo

Ach kommen Sie, geben Sie es doch zu. Überall liest man Xavier hier, Naidoo dort, ESC blablubb, und schon tauchen musikalische Schnipsel aus dem Unterbewusstsein auf, die man längst verdrängt geglaubt hat. Wir sind Zwan-zig-tau-send Mei-len über dem Meer. Hmmm hmmm hmmm hmm hmmm hmm hmm hmmm hmmmm, iiiiiiich kenne nichts, iiiiiiich kenne nichts, das so schön ist wie du. Und wenn ein Li-hied meine Lippen verlässt, dann nur damit du Liebe empfängst. Nur, von manchen Leuten will man halt ums Verrecken keine Liebe empfangen. Erste Entwarnung: Niemand ist für seinen Ohrwurm selbst verantwortlich. Forscher fanden heraus, dass Menschen, bei denen die Hirnrinde in zwei wichtigen Hörarealen des Gehirns relativ dünn ist, häufiger von imaginären Endlosschleifen geplagt werden als andere. Zweite Entwarnung: Neurologen haben laut Geo eine Möglichkeit entdeckt, Ohrwürmer wieder loszuwerden. Einige Hirnregionen seien nämlich gleichzeitig an der Erzeugung von Ohrwürmern und an der Kieferbewegung beteiligt. Die Lösung? Gleichzeitig das Lied hören – und Kaugummikauen. Unter der Doppelbelastung soll der Ohrwurm langsam aus dem Kopf verschwinden. Und jetzt alle: Wo willst du hin, denn es macht jetzt ke-he-heinen Sinn. Fortzugehen. Ich halt dich fest. Ausblende. Und... weg. (taz/epd)