Was alles nicht fehlt:
Ein martialischer Auftritt: Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes wird nach den Vorfällen beim Zweitligaspiel zwischen dem Karlsruher SC und Dynamo Dresden (3:4) Ermittlungsverfahren gegen beide Vereine einleiten. Am Sonntag war es vor und während der Begegnung in Karlsruhe zu schweren Krawallen gekommen. Ein Großteil der rund 2.000 Schlachtenbummler in Camouflage-Shirts mit der Aufschrift „Football Army Dynamo Dresden“ sollen den Eingangsbereich überrannt und die Imbissstände im Gästebereich geplündert haben. Dabei wurden nach Angaben der Polizei 15 Beamte und 21 Ordner verletzt. Unter anderem zeigten Dresdner Fans im Auswärtsblock auch ein Plakat mit der Aufschrift „Krieg dem DFB“ sowie ein weiteres mit einem durchgestrichenen Logo des Verbandes.
Üppige TV-Gelder: Der FC Bayern kassiert in der kommenden Saison fast 100 Millionen Euro aus dem neuen Fernsehvertrag. Der Kicker errechnete auf Basis des neuen Verteilerschlüssels die Geldverteilung der Bundesligisten. So nimmt der Deutsche Meister 99,064 Millionen Euro durch den neuen TV-Vertrag ein. In der Vorsaison erhielten die Bayern „nur“ 74 Millionen Euro. In England kassiert der Tabellenletzte zwischen 85 und90 Millionen Euro TV-Geld.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen