Was alles nicht fehlt:
Eine Anti-Tuchel-Front: Borussia Dortmunds Präsident Reinhard Rauball hat im Konflikt zwischen Hans-Joachim Watzke und Trainer Thomas Tuchel Partei für den Geschäftsführer ergriffen. Watzke hatte eingeräumt, dass es nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus unterschiedliche Auffassungen gab, ob man das Spiel gegen die AS Monaco hätte austragen sollen. Watzke, sagte Rauball, habe sich jahrelang in Krisensituationen bewährt. Man solle ihm weiter Vertrauen entgegenbringen. Die Süddeutsche Zeitung zitierte zudem anonym Profis von Borussia, die Stellung gegen Tuchel bezogen. Demnach könne keine Rede davon sein, dass das Team und Tuchel nach dem Attentat zusammengerückt seien. Das sei eine „reine Mediensache“.
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