Was alles nicht fehlt:
Die Suche nach einer geeigneten Therapie: Mario Götze ist weiterhin wegen Stoffwechselstörungen im Krankenstand. Sein Vater und Berater, Jürgen Götze, berichtete der Bild, dass über die genaue Behandlung demnächst entschieden werden würde. Weitere Informationen zur Krankheit und Dauer der Heilung nannte er nicht. Am 29. Januar stand der 24-Jährige letztmalig für Borussia Dortmund im Spiel gegen Mainz 05 auf dem Platz. In der letzten Woche gab der BVB bekannt, dass der unter Stoffwechselstörungen leidende Mittelfeldspieler auf unbestimmte Zeit ausfällt. Trainer Tuchel nahm seinen Spieler in Schutz: „Was er braucht, ist Ruhe, Verständnis und Rückendeckung.“ Nach vollständiger Genesung solle Götze wieder in den Kader zurückkehren, so Tuchel.
Ein legaler Hooligan-Fight: Igor Lebedew, russischer Abgeordneter der rechtsradikalen Partei LDPR und stellvertretender Vorsitzender der russischen Staatsduma, befürwortet die Kämpfe russischer Hooligans. Ein aktueller BBC-Film über „Russlands Hooligan-Armee“ thematisiert die gewalttätigen Auseinandersetzung russischer Fußballfans während der Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Lebedew äußerte sich schon während des Turniers positiv zu Ausschreitungen zwischen russischen und englischen Fans und stellte sich auf die Seite der Hooligans. Die Schläger würden, so Lebedew, die Ehre des Landes vertreten. Russland und seine Hooligans sehe er als Pioniere in diesem „Sport“ und würde die Schlägereien zukünftig gern als Mannschaftswettbewerb austragen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen