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Was alles nicht fehlt

Nico Ihle (30) eine Sensation: Der Eisschnellläufer gewann am Sonntag im japanischen Nagano über 500 Meter. In 34,82 Sekunden siegte der Chemnitzer auf der Olympia-Bahn von 1998 vor dem Niederländer Jan Smeekens (34,89) und Cha Min-Kyu (34,96) aus Korea. „Eigentlich laufe ich nicht gern ganz früh, aber dann habe ich die anderen schockiert“, sagte der 30-Jährige nach seinem zweiten Weltcup-Sieg. Über 1.000 Meter war der Olympia-Vierte am Tag zuvor Fünfter geworden.

Frank Embacher (52) eine unklare Zukunft: Der Schwimmtrainer hat dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) in der Hängepartie um seine Vertragsverlängerung nun ein Ultimatum gesetzt. Der Leiter des Bundesstützpunktes Halle/Saale und Erfolgstrainer des Weltrekordlers Paul Biedermann sagte am Rande der Kurzbahn-DM in Berlin, er benötige „innerhalb der nächsten Woche ein klares Signal“, ob der Verband seinen Vertrag verlängere. Ansonsten müsse er sich auf eine andere Stelle im Sportbereich der Stadt Halle bewerben. Embacher ist nicht der Einzige, der sich um seine Zukunft sorgt. Viele Trainer wissen aufgrund der bevorstehenden Förderreform im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) nicht, wie es weitergeht.

Craig Reedie (75) eine Wiederwahl: Der umstrittene Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur Wada wurde am Sonntag auf der Sitzung des Stiftungsrates in Glasgow für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Kritiker halten den Schotten für ungeeignet, weil er zugleich Mitglied des IOC ist, und fordern eine neutrale Persönlichkeit an der Spitze der Wada.

Eduard Gutknecht (34) ein stabiler Zustand: Dem Profiboxer, der am Freitag nach einem Kampf in London in der Kabine zusammengebrochen und anschließend wegen Gehirnblutungen notoperiert worden war, soll es den Umständen entsprechend wieder gut gehen.

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