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Warum wir unsere Kommentarfunktion erneuern Kommentieren auf taz.de neu gedacht

Wir erneuern das Kommentieren auf taz.de. Warum wir das tun, wo Sie künftig diskutieren können und wie wir verbalen Massenschlägereien vorbeugen.

Wer ist dabei? Man munkelt, auch Prominenz lässt es sich nicht nehmen, auf taz.de zu kommentieren Foto: Michael Kappeler / dpa

Aus der taz | Hinter den Kulissen der taz-Kommune haben wir einen großen Schalter umgelegt: Die Kommentare waren bislang standardmäßig in jedem Artikel geöffnet, nun ist es anders herum.

Früher haben wir die Kommentarfunktion vorzeitig geschlossen, wenn es zu verbalen Massenschlägereien kam, sich die Diskussion im Kreis drehte oder vom Thema abdriftete. Stattdessen öffnen wir nun die Kommentarfunktion bei ausgewählten Artikeln.

Diese sind auf taz.de unter der Rubrik „Reden wir darüber“ zu finden. Bis wir uns im neuen System eingeruckelt haben, bitten wir noch um ein wenig Geduld.

Schauplätze lesenswert machen

Wir wollen Diskussionen besser bündeln – denn die vielen, teils hitzigen Debatten unter verschiedenen Texten sind kaum noch zu moderieren. Das heißt selbstverständlich nicht, dass weniger diskutiert werden soll. Auch die großen Debatten und aktuelle Streitfragen finden weiterhin Raum – allerdings künftig auf weniger Schauplätzen gleichzeitig.

Die Kommentarspalte bleibt für etwa drei Tage geöffnet. Anschließend bleibt die Diskussion weiterhin unter taz.de/redenwirdarüber nachlesbar.

Bei der Gelegenheit haben wir auch die Kommentar-Richtlinien überarbeitet und die Moderationsprinzipien besser erklärt. Ein respektvoller Umgang trotz aller inhaltlichen Differenzen ist unser größter Wunsch.

Auch die Kommentarspalte soll lesenswert sein: Wir freuen uns über originelle Perspektiven, gut begründete Beiträge und wenig Wiederholungen. Feedback und Anregungen gern an kommune@taz.de!