Ich tausche meine Lampe aus, meine Musik, meine Facebook-Freunde, zumindest die patriotischen. Alles vergeblich.
Mein Freund Hasan liebt die Gesellschaft von Ausländern. Ich leide darunter, da mein Englisch äußerst bescheiden ist.
Ich wünsche mir eine friedliche Heimat, dass ich meine Eltern bald sehe, in Deutschland bleiben und Kebab essen kann.
Die Berliner Kälte treibt mir die Tränen in die Augen. Alle, die mich sehen, denken, ich weine einen Eimer Tränen um Syrien.
Sie zieht immer aufreizendere Sachen an. Sie sagt: „Bleib du einfach zu Hause und ruh dich aus, ich gehe arbeiten und halte dich aus!“
Unser Kolumnist, der Menschheit treuer Held, jagt, foltert und unterliegt am PC einem Mädchen – bis er feststellt: Er kennt es.
Alles muss weg. Besonders Du von der Tafel. Ein Gedicht.
Wenn ich ihr wäre, hätte ich mich längst mit Schuhen und Kartoffeln beworfen. Kein Witz. Ich bin ein Verrückter, der ruft: „Ich bin ein Dichter!“
Sie hat das Geld, sie hat den Schlüssel, im Bett stöhnt sie deutsche Wörter, die ich nicht verstehe. Aber so ist es eben in Deutschland.