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Warnstreiks bei Banken

Saarbrücken/Düsseldorf (ap) - Bei dem nach Angaben der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) größten Warnstreik in der Geschichte des Bankgewerbes nach dem zweiten Weltkrieg haben am Mittwoch 3.000 Bank– und Bausparkassenangestelle im gesamten Bundesgebiet für bis zu zwei Stunden die Arbeit niedergelegt. Schwerpunkt der Aktionen war Saarbrücken, wo rund 50 Zweigstellen deshalb geschlossen blieben. Einen Tag vor der fünften Tarifrunde für die 380.000 Bank– und Bausparkassenangestellten in der Bundesrepublik unterstützten die Banker mit ihren Warnstreiks die Forderung von HBV und der Deutschen Angestellten Gewerkschaft (DAG). Die HBV verlangt sechs Prozent mehr Gehalt, 600 Mark Urlaubsgeld und die Einführung der 38–Stunden–Woche. Die DAG fordert 6,5 Prozent mehr Gehalt.

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