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Warnstreik

■ Lokführer

Halle. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) erwägt einen Warnstreik, um in den Tarifverhandlungen für die ostdeutschen Arbeitnehmer 60 Prozent der Bezüge ihrer West-Kollegen ab 1. Juli durchzusetzen. Wie die GDL mitteilte, werden die Chefs aller 106 Ortsgruppen in den fünf Reichsbahn-Direktionen am Montag in Halle darüber beraten. Außerdem wird die vollständige Anrechnung der bisherigen Dienstjahre der 17.000 Lokführer gefordert.

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