Weil die ukrainische Historikerin Ljuba Danylenko keine Worte mehr findet, bittet sie andere, für sie zu sprechen – über den Alltag im Krieg.
Ein Denkmal in Berlin erinnert an Georg Elser. Er versuchte 1939 Hitler zu ermorden. Im Frühjahr 2022 gibt es da eine gewisse Assoziation.
Barbara Unmüßig hat 20 Jahre lang die Heinrich-Böll-Stiftung geleitet. Jetzt geht sie in Rente. Ein Gespräch über den Mut, sich einzumischen.
Das Auffahren von Militärfahrzeugen mit phallischen Kanonenrohren an der als weiblich konnotierten Ukraine ist obszön.
Knoblauch anbraten und auf seinen guten Geschmack hoffen? So einfach ist es nicht. Wie es richtig geht, zeigt Sara Lusena in ihrem kleinen Café.
Die Corona-Wand, die sich derzeit aufbaut, ist aus Luft. Sie ist These, aber auch Antithese in einem. Sie kommt, obwohl es sie nicht gibt.
Stricken konnte überleben, weil Frauen ihre Geschichten ins Gestrickte hineinschreiben. Liebeserklärung an eine uralte Kulturtechnik.
Der 8. Januar ist der Internationale Tag des Maschinenschreibens. Vier Erinnerungen an Prä-Laptop-Zeiten.
Silvester 1969 begann unsere Autorin, mit ihrem Heimatdorf zu hadern. Sie hoffte noch, dass alles bliebe, wie es war. Doch es kam anders.
Was macht man mit einem Puzzle, wenn ein Teil fehlt? Man bastelt daraus ein Weihnachtsgeschenk, etwa eine Halskette. Eine Anleitung.
Kinder und Jugendliche leiden besonders in der Pandemie. Schüler:innen, Therapeut:innen, Sozialarbeiter:innen und andere Betroffene erzählen.
Es ist schwer, ein Leben lang für den Frieden zu kämpfen. Deshalb kämpft Ursula Renner aus dem Berliner Wedding jetzt für das Leben.
In diesen Tagen wurde in Kiew der Toten des NS-Massakers von Babyn Jar gedacht. Bis heute wird dort ums Gedenken gerungen. Ein Ortsbesuch.
Erst die Debatte ums richtige Gendern bringt das Gendern in Verruf. Denn der Diskurs driftet ins Dogmatische ab und fördert so Verbote.
Seit 2002 bei der taz, erhielt 2005 den Theodor-Wolff-Preis für die Reportage „Schön ist das nicht“, 2011 wurde die Reportage „Die Extraklasse“ mehrfach ausgezeichnet. Kürzlich erschien ihr Roman "Brombeerkind" im Ulrike Helmer Verlag. Denn Schwab wollte wissen, wie Fiktion Wirklichkeit wird. Es ist ein Hoffnungsroman, ein Roman, der in der Innen- und Außenwelt spielt. Und einer, der einen Journalisten nicht unbedingt sympathisch dastehen lässt mit seiner Anmaßung, Wirklichkeit abbilden zu können. Mehr unter: www.waltraud-schwab.de