„Sie sieht jünger aus.“ – ernsthaft? Frauen brauchen keine falschen Komplimente, sondern Anerkennung und Respekt.
Wer friert, weil gerade Energie gespart werden muss, ist selber schuld, meint unsere Autorin. Es gibt schließlich leicht Abhilfe.
Seit 1945 ist Frieden in Deutschland, doch der Krieg blieb gegenwärtig. Vier Erinnerungen von taz-Autor*innen.
Wenn Fremde zusammen kochen und essen, entsteht Vertrautheit. So die Idee von „Cooking for Peace“. Ciska Jansen hat vor zehn Jahren begonnen.
Am 8. Dezember starb die Lyrikerin Aldona Gustas in Berlin – der Stadt, die sie liebte. Sie gehörte, wie Günter Grass, zur Gruppe der Malerpoeten.
Seit über 50 Tagen kampieren Frauen vor der Grünen-Parteizentrale. Sie unterstützen die Protestbewegung im Iran. Wir haben drei von ihnen besucht.
Bei den Deutschen scheint die Liebe zum Automobil in die DNA eingeschrieben. Und die Politik regiert mit Autopilot, anstatt etwas zu ändern.
Heidelore Rutz wurde in der DDR inhaftiert, weil sie für ihre Ausreise demonstrierte. Die BRD kaufte sie frei. Die Erfahrungen sind ihr Verpflichtung.
Was tun mit einem Kuchenspringformrand ohne Boden? Unsere Autorin bastelt einen Hygienetuchspender daraus – passend zum neuen Waschlappentrend.
Elisabeth Meyer-Renschhausen war eine originelle Rebellin, die für Frauen, Umwelt, den Planeten stritt. Jetzt ist sie gestorben.
Anastasia Gulejs Leben ist eine Jahrhundertbiografie. Die 97-Jährige trägt die Narben der ukrainischen Geschichte in sich.
Dass Frauen oben ohne sonnen dürfen, löst längst nicht alle Probleme. Denn öffentliche Nacktheit kann auch eine Landnahme sein, Vertreibung inklusive.
Ihren Vater verehrt Adelgund Mahler sehr. Er war Künstler, hatte Ausstellungsverbot unter den Nazis. Sie tut alles, damit er nicht vergessen wird.
Kinderarbeit im Schwarzwald – Dieter Knöbel war einer dieser Hirtenbuben, die sich von klein auf verdingen mussten. Seitdem arbeitet er unermüdlich.
Mancherorts wird der Asphalt bei großer Hitze gewässert, um ihn zu kühlen. Die Straßenbäume dürfen verdursten. Ein Skandal.
Viele wollen jetzt juristisch gegen die Aktivist:innen vorgehen. Aber: Nicht wer Straßen, sondern wer Klimaschutz blockiert, gehört kriminalisiert.
In ihrem Holzener Haus beherbergt Birgit Götz ein Webatelier. Sie verbindet als Handweberin die Techniken des Handwerks mit Heilpädagogik.
Seit 2002 bei der taz, erhielt 2005 den Theodor-Wolff-Preis für die Reportage „Schön ist das nicht“, 2011 wurde die Reportage „Die Extraklasse“ mehrfach ausgezeichnet. Kürzlich erschien ihr Roman "Brombeerkind" im Ulrike Helmer Verlag. Denn Schwab wollte wissen, wie Fiktion Wirklichkeit wird. Es ist ein Hoffnungsroman, ein Roman, der in der Innen- und Außenwelt spielt. Und einer, der einen Journalisten nicht unbedingt sympathisch dastehen lässt mit seiner Anmaßung, Wirklichkeit abbilden zu können. Mehr unter: www.waltraud-schwab.de