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Waldsterben in Tschechien nimmt zu

Prag (dpa) – Das Waldsterben in Tschechien hat eine neue Rekordmarke erreicht. Wie die Tageszeitung Blesk in ihrer Wochenendausgabe schreibt, sind mehr als sieben von zehn Bäumen laut einer Statistik des Umweltministeriums schwer erkrankt. In der Zeitung erhob ein Sprecher des Ministeriums Vorwürfe gegen die wirtschaftliche Ausbeutung der Wälder. Jahrzehntelang sei dafür Monokultur betrieben worden. Eine durchdachte Wiederaufforstung habe so gut wie gar nicht stattgefunden. Das Ergebnis dieser Politik trete nun zutage. Die Waldschäden in Südwesttschechien seien dagegen vor allem auf Borkenkäfer zurückzuführen.

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