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Waldsterben in Deutschland

Kein Baum in Deutschland erlebt seinen hundertsten Keim-Jahrestag, ohne vorher krank geworden zu sein. Vor allem Eichen und Buchen hätten ein immer kürzeres Lebensalter, sagte der Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Hubert Weinzierl gestern in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Er erwartet trotz der nassen Witterung keinen Rückgang des Waldsterbens. Im Gegenteil: Auch in diesem Jahr sei mit einer erheblichen Erhöhung der Schadensquote zu rechnen, die bei Nadelbäumen etwa 70 und bei Laubbäumen bis zu 75 Prozent erreichen werde. Die neuen Schäden seien in der Trockenphase im Frühjahr entstanden. Foto: Stefan Husch/Petro

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