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Wahrheit-Klub: Fragen im Test

Berlin (taz) – Ausgestattet mit lächerlichen Käppis, Klemmbrettern und Aufnahmegeräten, stört der Vorstand des Wahrheit-Klubs wieder einmal den geregelten Dienstablauf in der Kochstraße. Mit der Begründung, die Zusatzfrage auf dem neuen Antragsformular des Wahrheit-Klubs testen zu wollen, halten die Vorstände ihre Kollegen vom Schreiben, Rauchen, Denken und Telefonieren ab. Einer Betreibsvereinbarung zufolge darf die Frage an dieser Stelle nicht vorgesagt werden, weil sie am Samstag zu lesen und zu beantworten sein wird. Nach einer repräsentativen Untersuchung des Forsa-Instituts, die in der taz-Redaktion durchgeführt wurde, ist sie jedoch „sinnlos“ (54 Prozent), „verwirrend“ (67 Prozent) und „sollte nicht gestellt werden, wenn man gerade eine wichtige Konferenz durchführt“ (123 Prozent). Befragt wurden zwei Sportredakteure, von denen einer bereits Mitglied im Wahrheit-Klub ist.

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