Wahres EM-Team: Imelda Marcos
Der tschechische Filigrantechniker ist der Freistoßspezialist schlechthin. Der in Karlsbad am 6. 7. 1978 geborene Marcos gilt als „Maradona der Donau“ und ist bei seinem Heimatverein Bohemiens Prag der Mann für die Standards. Von der Mentalität her ein Grätscher der Abteilung Blut, hat sich der Mittelfeldregisseur vom Eisenfuß zum Dreh- und Angelpunkt der tschechischen Nationalmannschaft hochgearbeitet. Marcos mag das Klein-Klein, tunneln sollte ihn jedoch kein Gegenspieler. Dann kann der Bohemien-Alemao schon mal zornig werden und bewusst durch die Hosenträger spielen. Marcos ist verheiratet mit einer Frau. Sein Spitzname lautet: „2000“ (der Schuh).
Die EM-Sammelbildchen zeigen das Wahre EM-Team und werden gesponsert von Hanuto. Morgen: Doc Duvalier.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
