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Wahlkampf mit Känguruschwanz

DARWIN ap/taz ■ In Australien ist eine Diskussion darüber entbrannt, ob das Schenken von Känguruschwänzen an Aborigines im Wahlkampf Stimmenkauf ist. David Elferink von der Country Liberal Party hat nach eigenen Angaben 200 Känguruschwänze bei einem Metzger für den Wahlkampf gekauft. Sein Gegenkandidat von der Labour-Partei, Harold Furber, hat ihn jetzt beschuldigt, mit den Känguruschwänzen die Stimmen der Aborigines zu kaufen. Känguruschwänze sind für Aborigines das, was Bratwürste für Berliner Laubenpieper sind. In Berlin wird am 21. Oktober gewählt.

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