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■ Irak/ KurdistanWaffenstillstand

Berlin (taz) – Der Führer der „Islamischen Kurdischen Bewegung“ im Norden des Irak, Osman Abdul-Asis, soll ein Waffenstillstandsabkommen der kurdischen Autonomieregierung akzeptiert haben. In einer Erklärung der „Patriotischen Union Kurdistans“ (PUK) vom Samstag heißt es, Abdul-Asis habe zugestimmt, bewaffnete Mitglieder seiner Organisation aus den Städten im kurdisch- kontrollierten Nordirak abzuziehen und die Autorität der kurdischen Regierung und des Parlaments zu akzeptieren. Die PUK ist an der Regierung beteiligt. Eine Bestätigung des Abkommens von seiten der Islamisten lag bis gestern nicht vor.

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