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■ WOHNUNGSBESITZKlage wegen Defizit in Karlsruhe

Potsdam (dpa) — Mit einer Verfassungsbeschwerde wollen die Verbände der Wohnungswirtschaft und Wohnungsunternehmen Berlin- Brandenburg gegen die durch Mietpreisbindung und ausstehende Subventionszahlungen verursachten Defizite in ihren Kassen vorgehen. Ludwig Burkardt vom Vorstand beider Verbände kündigte in Potsdam ein Musterverfahren für die ostdeutschen Länder an. Dies solle noch in dieser Woche von der Wohnungsgenossenschaft Einheit Hennigsdorf angestrengt werden. Durch eine Klage in Karlsruhe solle der Gesetzgeber gezwungen werden, einen Anspruch der Wohnungsunternehmen in den östliche Bundesländern auf ausreichende Einnahmen gesetzlich abzusichern.

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