■ Doping: WM-Sündenfall
Der amerikanische Kugelstoßer Mike Stulce war bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart, wo er mit 20,94 m die Bronzemedaille geholt hatte, gedopt. Der 24jährige Texaner ist ein Wiederholungstäter. Bereits 1990 war er für zwei Jahre wegen eines Doping-Vergehens gesperrt gewesen, feierte aber bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona mit seinem Gold-Gewinn ein triumphales Comeback.
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