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■ WISSENSCHAFTGentherapie im Test

Washington (afp) — Bei der ersten Patientin, die in den USA mit genetisch veränderten Zellen behandelt wird, zeigen sich erste Ergebnisse. Wie einer der behandelnden Ärzte am Montag mitteilte, reagiere die vierjährige Patientin zufriedenstellend auf die Injektionen. Das Kind leidet an einem Defekt des Immunsystems. Es bekommt als Therapie Spritzen mit Zellen, in die ein Enzym eingeschleust wurde, welches der Körper des Kindes nicht selbst bilden kann. Dadurch fehlen die notwendigen Abwehrstoffe, und das Leben des Mädchens ist ständig von tödlichen Infektionen bedroht. Nach der dritten Injektion seien erste Verbesserungen der Immunfunktionen festgestellt worden. Das Niveau des Enzyms sei bereits auf 20 Prozent des normalen Wertes gestiegen, so der Arzt.

KAPVERDEN

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