: WAS ALLES NICHT FEHLT
Sechs neue Dopingfälle: Bei Nachtests von Proben der Leichtathletik-WM 2005 in Helsinki sind sechs positive Fälle entdeckt worden. Darunter befinden sich drei Goldmedaillengewinner: Hammerwerferin Olga Kusenkowa (Russland), Kugelstoßerin Nadeshda Ostaptschuk und Hammerwerfer Iwan Tichon (beide Weißrussland). Dazu kommen die WM-Zweiten Wadim Dewjatowski (Weißrussland/Hammer) und Tatjana Kotowa (Russland/Weitsprung) sowie der Kugel-Sechste Andrej Michnewitsch (Weißrussland). Der Weltverband wird nun alle Leistungen der betroffenen Athleten bei der WM in Helsinki annullieren. Dann würde unter anderem der in Helsinki viertplatzierte Hammerwerfer Markus Esser (Leverkusen) nachträglich die Silbermedaille erhalten.
Homophobe Fußballfunktionäre: Die Fifa hat Ermittlungen gegen den nigerianischen Verband aufgrund der möglichen Benachteiligung lesbischer Fußballerinnen eingeleitet. Demnach soll lesbischen Frauen das Fußballspielen untersagt worden sein. Aktivisten für die Rechte von Homosexuellen hatten sich wegen des Verbots an den Fifa-Präsidenten Sepp Blatter gewandt.
Eine schlechte Ausgangslage: Nach der 0:2-Heimniederlage gegen Lazio Rom im Achtelfinalhinspiel der Europa League muss der VfB Stuttgart nun im Rückspiel in einer Woche im Stadio Olimpico mindestens drei Tore schießen, um noch weiterzukommen.