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Vulkan verwüstet Stadt im Kongo

BERLIN taz ■ Weite Teile der ostkongolesischen Großstadt Goma sind in der Nacht zu gestern beim Ausbruch eines Vulkans zerstört worden. Ein Lavastrom ergoss sich mitten durch die Stadt und richtete schwere Verwüstungen an. Die meisten der 400.000 Einwohner Gomas hatten sich zuvor über die nahe Grenze nach Ruanda in Sicherheit gebracht. Der Vulkanausbruch ging gestern weiter. Über die Zahl möglicher Todesopfer war zunächst nichts bekannt.

Die in der Region regierende kongolesische Rebellenbewegung RCD (Kongolesische Sammlung für Demokratie) bat die Welt um Hilfe. Belgien stellte zunächst 1,25 Millionen Euro zur Verfügung, viermal so viel wie Deutschland. Private Hilfswerke riefen zu Spenden auf. D. J.

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