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Vorwürfe gegen Fitness-StudioRassismus am Einlass

Die Fitness-Gym-Studios in NRW nehmen nicht jeden als Kunden auf. Weil es sonst zu voll wird, sagt der Inhaber. Wegen der Nationalität der Interessenten, sagen die Abgelehnten.

Im Fitness Gym darf angeblich nicht jeder schwitzen. Bild: dpa

Ein ehemaliger Mitarbeiter wirft den Fitness-Gym-Studios in NRW vor, Hobbysportler wegen ihrer Nationalität nicht als Kunden anzunehmen. Das sehen auch viele der Abgelehnten so: Das Ehepaar Pellechia aus Dortmund etwa fühlt sich von dem Fitnesstudio diskriminiert. Genauso wie der Hagener Taxifahrer Masoud Ebrahimzadeh, der unbedingt im Fitness Gym trainieren wollte. Durfte er aber nicht, auch nicht nach einem Gerichtsurteil, das die Muckibude zur Zwangsaufnahme von Ebrahimzadeh verpflichtete.

Im vergangenen Jahr erstritt Ebrahimzadeh vor dem Hagener Amtsgericht das erste zivilrechtliche Urteil auf Grundlage des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes. Das Fitness-Studio hatte ihn abgelehnt, weil er ein Mann ist. Die Richterin beurteilte das als Diskriminierung. Ebrahimzadeh glaubt jedoch, dass er abgelehnt wurde, weil er kein Deutscher ist. Damit sei er kein Einzelfall, sagt der Ex-Mitarbeiter von Fitness-Gym, Martin Hartmann*: "Die wollen keine Ausländer haben und das ist Konzernpolitik."

Bereits vor einigen Jahren hat Martin Hartmann aufgehört, in einem Fitness-Gym-Studio in Nordrhein-Westfalen als Trainer zu arbeiten. "Wenn sich jemand anmelden will, zeigt ihm ein Mitarbeiter das Studio", sagt Hartmann: "Wenn der angehende Kunde kein Deutscher ist, soll der Trainer einen Vermerk auf dem Vertragsformular machen." Diese Verträge wandern dann angeblich in ein anderes Fach an der Theke und werden aussortiert. "Eine Frau mit Kopftuch wandert sofort dahin", berichtet Hartmann.

Dabei gibt es in den Fitness-Gym-Studios durchaus "nicht-deutsche" Kunden – auf den ersten Blick scheinen das jedoch meist Frauen zu sein. Das Fitness-Gym wirbt auch offiziell mit seiner hohen Frauenquote. Um diese zu erhalten, lehnten sie bereits vor zwei Jahre Masoud Ebrahimzadeh aus Hagen ab. Das war die offizielle Begründung in dem Schreiben, das Ebrahimzadeh von der Firma bekam, die laut Absender in einem kleinen Dorf in der spanischen Provinz Alicante residiert.

Der Taxifahrer gab sich mit der Begründung nicht zufrieden und ging vor Gericht. Die Richterin entschied, dass man Ebrahimzadeh nicht aufgrund seine Geschlechts abweisen dürfte und verpflichtete das Fitness Gym zur Zwangsaufnahme. Auch 50 Euro Schmerzensgeld sprach das Gericht ihm zu. Doch Ebrahimzadeh wurde noch immer nicht zum Trainieren ins Fitness-Studio seiner Wahl gelassen.

"Danach war ich im Studio, aber sie hatten immer Ausreden und haben mich bis heute dort nicht trainieren lassen", sagt Ebrahimzadeh. Mittlerweile hat er ein anderes Fitness-Studio gefunden und seinen Kampf gegen das Fitness-Gym aufgegeben. Er glaubt aber nach wie vor, dass es dem Fitness-Studio nicht um sein Geschlecht ging: "Die wollen keine Ausländer haben. Auch viele meiner Kollegen sind abgelehnt worden. Das hat mich einfach sehr geärgert."

Das Ehepaar Pellechia aus Dortmund bekam ebenfalls eine Absage vom Fitness-Gym in ihrer Stadt. Die Begründung im Brief aus Spanien war diesmal, das Studio sei bereits ausgebucht und hätte keine Kapazitäten mehr. Obwohl es noch gar nicht eröffnet hatte. Marco Pellechia ist Deutsch-Italiener, seine Frau kommt aus Brasilien. Als das Studio dann öffnete, wurden jedoch weiter neue Mitglieder aufgenommen.

Beim Vertragsabschluss wollte man den Pellechias keinen Durchschlag geben. "Ich habe mehrmals einen verlangt und sie haben argumentiert, dass sie den Durchschlag bräuchten aber keinen Kopierer hätten", erzählt Pellechia. Rechtlich sei das absolut zulässig, sagt die Juristin der Verbraucherzentrale NRW, Carolin Uhrig. "Aber das spricht nicht gerade für eine seriöse Geschäftspraktik dieses Studios." Durchschläge vom unterzeichneten Vertrag werden im Fitness Gym auch den deutschen Interessenten erst ausgehändigt, wenn der Kunde angenommen wurde.

Pellechia wundert sich aber auch, warum das Fitness Gym auch nach ihrer Ablehnung noch in lokalen Zeitungen um neue Mitglieder warb. "Das ist alles sehr dubios, auf diesem Brief aus Spanien stand ja auch keine Nummer, um sich zu beschweren", erzählt Pellechia.

Sowohl das Verweigern von Durchschlägen als auch die Ablehnungsbriefe des Fitness Gym, hält Ex-Mitarbeiter Hartmann für System: "Andere Länder, andere Gesetze. Das ist eine Briefkastenfirma und durch die Adresse in Spanien beschweren sich auch viel weniger Leute." Abgelehnt würden von Fitness Gym aber tatsächlich auch Deutsche, sagt Martin: "Wer in einem Stadtteil wohnt, der für den hohen Ausländeranteil bekannt ist, fliegt raus. Genauso wie homosexuelle Männer und Bodybuilder."

Christian Schmidt*, Inhaber der meisten Studios, zum Beispiel in Dortmund, Hagen, Bielefeld und Bochum, möchte lieber anonym bleiben. Frühere Medienberichte hätten immer zu Drohanrufen geführt. Für ihn sind die Vorwürfe gegenüber Fitness-Gym unbegründet. "Wir haben keine Aufnahmekriterien und wir weisen schon gar keine Ausländer ab. Ich bin selbst mit einer Frau verheiratet, die nicht aus Deutschland kommt." Außerdem wäre es als Geschäftsmann doch nicht sehr schlau, potenzielle Kunden abzuweisen.

Fitness Gym sei laut Schmidt jedoch "bewusst keine Kette". In jeder Stadt existiere das Studio als eingetragene GmbH. Martin Hartmann widerspricht dem. Seines Wissens nach sei Schmidt einer der ganz großen Chefs von Fitness Gym in Deutschland, das auch nicht als Franchise-System funktioniere. Trotzdem lasse sich nicht sagen, ob wirklich alle Studios mit gleichem Namen und Logo auch die gleiche rassistische oder männerfeindliche Türpolitik betreiben.

Trotzdem finden sich in der Lokalpresse und in Internetforen immer wieder Hinweise auf angebliche Diskriminierung im Fitness Gym. So berichtete die Regionalzeitung Westfälische Rundschau in Hagen über den Fall eines Pärchens. Sie war Deutsche, er Marokkaner. Er wurde abgelehnt, sie nicht.

Schmidt hat dafür schnell eine Antwort parat: "Uns wird immer sehr viel Böses nachgesagt, aber wir haben auch Deutsche abgelehnt. Das beruht auf einem Losverfahren, damit es auch gerecht zugeht." In Dortmund sei das Studio nach der Eröffnung so sehr überrannt worden, dass die Betreiber vor Ort gleich zu Beginn mit dem Losverfahren hätten auswählen müssen. Dass gleichzeitig immer noch Werbung geschaltet wurde, lasse sich jedoch mit sogenannten Anzeigenpaketen erklären. "Wir hatten schon vor der Eröffnung Anzeigenpakete in den lokalen Medien gekauft", erklärt Schmidt.

Zumindest mit einer Ausgrenzung wirbt das Fitness Gym offensiv und öffentlich: Keine Bodybuilder. "Wir sind nicht auf Bodybuilding ausgerichtet und gehen damit auch ganz offen um", so Schmidt. "Wer fragt, wo der Freihantel-Bereich ist, kommt ebenfalls in die Schublade", sagt Ex-Mitarbeiter Martin Hartmann.

Und wieso bekommt derjenige, der in der Schublade gelandet ist – Losverfahren hin oder her – seinen Brief aus dem europäischen Ausland? Schmidt möchte dazu nichts sagen. Der Sitz des Konzerns sei schließlich in Spanien. Dort könne man ja nach einer Erklärung fragen. Dumm nur, dass in den Ablehnungsbriefen nie eine Telefonnummer angegeben wird.

*Namen geändert

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58 Kommentare

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  • DM
    Deutsche mit Kopftuch

    Man redet hier von Freiheit von Islam und blabla al erstes möchte ich einmal sagen das der Islam und Muslime ein weiter unterschied ist. Nicht jeder Christ verhält sich auch so wie es in der Bibel steht, oder? Ausserdem ist von Freiheit die Rede was ist den mit unserer Freiheit? Nur weil wir ein Kopftuch haben dürfen wir nicht mehr auf die Strassen? Merken denn alle nicht wie lächerlich das ganze ist? Anstatt frieden zu stiften und für Toleranz zu sorgen, wird nur immer mehr und mehr gehetzt!

  • DM
    Deutsche mit Kopftuch

    Mir ist das selbe heute auch passiert ich wurde in einem Fitness studio abgelehnt weil ich ein Kopftuch trage. Dazu möchte ich nur sagen in Deutschland gibt es Religionsfreiheit und Gleichstellungsgesetze.

    WIR SIND ALLE MENSCHEN und der einzige Feind des Menschen ist der Mensch selbst....

  • D
    deutsche

    ALso ich finde es echt lächerlich, dass man wegen Haut-haarfarbe,Wurzeln(wobei man von der nationalität schon deutsch ist), ausgeschlossen wird.

    Wenn Ihr "blauäugige-blonde-DEUTSCHE", uns, nur von der nationalität abgestammten deutschen, nicht beibehalten wollt...., wieso wollt IHR EUCH DANN MIT UNS " FARBIGE AUSLÄNDERN" ANPASSEN?

     

    Wenn es so ist, dann dürfen die "KÄSE WEISSE DEUTSCHE " auch keine Sonnenstudios nutzen, sich auch die Haare,nicht dunkel färben.

     

    Oben wurde erwähnt, dass die Türken Araber bzw Farbige Menschen, die " Deutsche Frauen Anglotzen"

     

    Dann sollen " DIESE DEUTSCHE FRAUEN " mit deren wirklichen ICH auftretten, dann wird kein Farbiger Sie anmachen. Weil eure Käse-weisse-blasse Teint, hat keine anziehung mein Herr.

     

    Die Farbigen werden euch "DEUTSCHEN" auch in ruhe lassen, wenn Ihr aufhört,euch vom eurem AÜSSERLICHEN AUssehen, MIT UNS fARBIGEN, anzupassen!

     

    HAUPTSACHE DIE " RICHTIGE DEUTSCHE " DÜRFEN MAL FARBIG WERDEN UND IN DER WELT DER FARBIGEN, EINDRÄNGEN. ABER DIE FARBIGEN DÜRFEN ES NICHT!!!

    IHR "DEUTSCHE" SEID ECHT DAS LETZTE!!!

    DANN BEHAUPTEN DIE DASS SIE KEINE NAZIS SIND!!

    SCHEISS AUF FITNESS GYM, WIR FARBIGEN MÜSSEN AUCH NICHT HIN,DIE KARTOFFELN HABEN ESEHER NÖTIG!!!

  • S
    Sofie

    Ich finde es könnisch, weil im Fitness-gym dortmund, gibt es auch Frauen mit Kopftuch,die immer im LadyFitness trainieren.

    zwar gibt viele Deutsche, aber Ausländer dibt´s ja auch.

    Das einzige,ist dass es meehr Frauen als Männer gibt.

    und das ist gut,meine Meinung nach.

    Cool ist dass die Männer nur mit T-schirt trainieren dürfen.Ich war vorher in ein anderen Fitnesscenter, und da gab es so viele Männer,die die Ganze Zeit nur Frauen angucken, und versuchen sie mit ihren Muskeln zu beeindrucken, total doof.

    schließlich geht man dahin, um Sport zu treiben,nicht um zu flirten.

  • S
    Sandra

    Verdammt, selbst die TAZ wird von "RECHTEN" gelesen...und ich dachte immer, die können nur "

    BILD", sorry, das war dann wohl ausgrenzend.

    Echt mal, seid ihr eigentlich von allen guten Geistern verlassen, hier so einen Schwachsinn zu schreiben? Diese Scheißhausparolen von wegen "Ausländer integrieren sich nicht" und so ein Müll...Und dann noch nicht mal "moslimisch" richtig schreiben können. Leute, ehrlich, denkt mal ein bißchen nach! Ich hoffe, ich verlange da nicht zu viel.

    Bin übrigens selbst auch Migrantin und schon des öfteren von "deutschen" Männern blöd angeprollt worden.

    Ach, ich kann gar nich so viel essen, wie ich über diese bescheuerten Beiträge kotzen könnte.

    Bah, ekelhaft.

    Hier übrigens noch ein kleines Beispiel aus der Realität:

    Habe neulich einen Spanischkurs bei der VHS begonnen. Da waren 3 deutsche Pärchen aus dem "Bildungsbürgertum" die sich mit den Worten vorstellten: Wir lernen Spanisch, weil wir schon seit Jahren nach Spanien in den Urlaub fahren und nicht 1 Wort Spanisch können...

     

    Ja, super integriert. Nicht schlecht, jahrelang in den Urlaub zu fahren, als gute, integrierbare Deutsche, und dann: NIX

     

    Viel Spaß noch, ihr Spatzenhirne

  • J
    jay

    ich bin 30 weiblich, Klug, hübsch verdiene sehr gut und wollte mich nur fit halten und habe mich dort auch angemeldet.

    Ich bin nicht genommen worden. Habe auch eine Absage bekommen aus Spanien. Meine Freundinen sind genommen worden. Jetzt sagen ich ihnen warum sie mich nicht genommen haben.....

    Ich bin Dunkelhäutig. Meine Freundinen sind Weiss.

    Das ist der Grund.

    Viel erfolg Fittness Gym

    Und für alle die Sagen sowas gibt es in Deutschland nicht. Dann soll er mal Dunkel sein, dann versteht ihr wie das Welt aufeinmal anders zu euch ist.

  • CD
    Cem Dursun

    Guten Tag.

     

    Mir macht diese Entwicklung in Deutschland etwas Angst und auch die Kommentare hier machen mich traurig.

     

    Wir Menschen sind nicht ansatzweise so zivilisiert und gebildet, wie wir es glauben....irgendwann in einigen hundert Jahren wird man auf uns sehen und sich denken: Diese Hinterwäldler!

     

    Es wird von DEN TÜRKEN und DEN JUNGEN MOSLEMS (erinnert mich übrigens, an eine andere Zeit) gesprochen und kaum liest man den Begriff "Mensch". Was bewegt einen jungen Menschen, Frauen als Menschen zweiter Stufe zu betrachten? Was ist der Grund für die Wut, für die Frustration, für die Aggression?Was führt zu dieser traurigen Entwicklung von Kindern, die aus bestimmten sozialen Mileaus kommen?

     

    Aber auch: Was ist der Grund dafür, dass die Silkes dieser Welt von "DEN TÜRKEN" reden? Was führt zu diesen Verallgemeinerungen?

    Alles beginnt natürlich in unseren Köpfen: Unsere Gesellschaft besteht aus Spaltern, unsere Gesellschaft wird geführt von Politikern, die kurz vor der Wahl regelmäßig auf Ausländer hauen und unsere Gesellschaft besteht aus Menschen, für die "DIE MOSLEMS" und "DIE DEUTSCHEN" einen Unterschied darstellen. Es geht um Menschen, es geht nicht um Religionen oder Nationen. Nationen und Nationalitäten sind doch altmodische Wörter.....ach...mir fällt es schwer, zu sagen, was ich meine.....ich denke: Wir müssen einfach mehr in das Bildungswesen investieren und ein System nach skandinavischen Vorbild schaffen. Dies wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung.

     

    Nun gut, irgendwann in 10-15 Jahren, werd ich meinen Gedanken hofffentlich geordneter (und besser) formulieren können. Vor 4-5 Jahren war ich übrigens einer von den "Türken" (Berlin-Neukölln), die nunmal so waren, wie sie waren und mittlerweile mach ich mein Abitur(ca. 2.0) über den 2.Bildungsweg und konnte einige meiner schlechten Ansichten auslöschen (dank des Kollegs und einiger toller Lehrer und natürlich, dank einiger sehr guter Freunde, die ebenfalls einen Migrationshintergrund ausweisen)

     

    Die Bildung ist die Lösung....für Leute wie den Studio-Betreiber....für Leute aus den sozialen Brennbezirken......und für Leute wie Silke und Co.

  • M
    Maurizius

    Irgendwie werde ich den gedanken nicht los das die betreiber des fitness-gym nur deswegen keine männlichen ausländer reinlassen, weil diese so einschüchternt auf diese wohlhabenden yuppies wirken.

    aber spaß beiseite.

     

    Ich selbst hatte nie probleme mit ausländern im fitnessstudio.

    Auch keine probleme mit anderen.

    Es ist eine frage der haltung wie die menschen auf einen, egal welcher herkunft, reagieren.

  • F
    Fraumeier

    @Bürger und Baur

    Leider wahr, auch wenn man es gerne nicht hören mag. Kenne deutsch-schweizerisch-österreichische Kolonien in Kanada (habe dort

    bucklige Verwandschaft). Da gibt's Leute, die nach mehr als 20 Jahren in dem Land kaum Englisch sprechen und die 'Worscht' nur beim deutschen Metzger kaufen.

  • MB
    M. Baur

    @Ein Bürger

     

    "Für jeden Deutschen, der ins Ausland auswandert, ist es eine Selbstverständlichkeit, die Landessprache schnellst- und bestmöglich zu erlernen und sich den Landessitten so weit anzupassen, daß er nicht unangenehm auffällt. Bla Bla Bla"

     

    Komplett falsch!!! Da brauchen Sie nur einmal nach Mallorca und Südspanien fahren. Jede Menge deutsche Auswanderer-Kolonien mit eigenen Läden und Zentren und die reden dort selten spanisch.

  • A
    Andrea

    @Beobachter

    So viel Hutschnur hat die 'doitsche' Frau gar nicht, wie sie hochgehen könnte bei Kommentaren wie von Schnaxler (die bayerische Version) oder dem Herrn Wolfgang, der mit der NPD tanzt.

  • EB
    Ein Bürger

    @Adyga, 25.08.2009 18:56 Uhr:

    Ich kann diese primitiven rassistischen Vorwürfe gegen Deutschland und Deutsche nicht mehr hören.

    Die Entscheidung, Deutschland zum Einwanderungsland zu machen, ist zu Zeiten gefallen, wo Deutschland noch eindeutig unter Besatzungsrecht stand. Die dafür verantwortlichen Eliten sind übrigens immer noch an der Macht und die Deutschen wurden bis heute nie gefragt, ob sie das wollen. Trotzdem sind wir so tolerant, daß es fast nie zu offener Ablehnung kommt. Mir haben ausländische Freunde erzählt, daß sie noch nirgendwo so wenig Probleme hatten wie in Deutschland.

     

    Wenn sich einige Gruppen in Deutschland so problemlos integrieren, daß sie heute höchstens noch an Namen zu erkennen sind, z. B. Hugenotten im 18. oder Polen im Ruhrgebiet im 19. Jahrhundert und andere nicht, dann muß man auch fragen, inwieweit das an entsprechenden Gruppen liegt.

    Wenn z. B. versucht wird, unseren Städten durch Moscheebauten, noch dazu fast immer in einem fremden, unangepaßten Baustil, einen Stempel aufzudrücken, eigene Infrastruktur mit Händlern, Schulen, Ärzten usw. aufzubauen oder gar abgeschottete "Kulturzentren" mit allem, was zum Leben notwendig ist, zu errichten, dann sind das eindeutige desintegrative, imperialistische Maßnahmen.

     

    Integration muß in erster Linie von demjenigen, der sich integrieren möchte, erbracht werden, anders geht es nicht. Es gibt keine Integrationspille, die man schlucken kann wie ein Aspirin und schon ist man wie auf Knopfdruck in eine fremde Gesellschaft integriert.

     

    Für jeden Deutschen, der ins Ausland auswandert, ist es eine Selbstverständlichkeit, die Landessprache schnellst- und bestmöglich zu erlernen und sich den Landessitten so weit anzupassen, daß er nicht unangenehm auffällt. Er weiß, daß er da eine Bringschuld hat und vorher nicht darauf hoffen sollte, akzeptiert zu werden und auch nachher keinen Rechtsanspruch darauf hat, sondern die fremde Umgebung von sich überzeugen muß.

    Dieses Bemühen sehe ich nun bei bestimmten ethnischen Gruppen, vor allem aus dem moslemischen Kulturkreis (außer Bildungsbürgertum), überhaupt nicht, im Gegenteil.

     

    Und dann gibt es da jede Menge linke Gutmenschen, die sie in diesem Verhalten auch noch bestärken und es mit angeblichen Benachteiligungen, etc. entschuldigen. Es gibt aber unzählige Beispiele, wo sich Menschen, die fähig und fleißig waren, aus einfachen Verhältnissen emporgearbeitet haben, das zählt also nicht.

  • W
    Wolfgang

    Als das Unwohlsein, das bei vielen Leuten hochkommt, wennsie mal durchs Kiez gehen, als Rassismus mit brauner Soße drüber abzutun gefällt mir nicht.

    Und mit Deutschlandhassern zusammen in Deutschland zu leben, gefällt mir auch nicht so sehr. Daher NPD. Basta

  • B
    BEOBACHTER

    @Profi-Schnacksler (ein Nick, bei dem doch eigentlich jede gute doitsche Frau die Hutschnur hochgehen müßte ob solchen selbstgefälligen Machotums):

     

    Meinen Sie etwas die Freiheit des Abendlandes die man:

     

    -1099-1293 den Millionen erschlagenen "Untermenschen, Moslems (damalas Sarazenen genannt) brachte?

    - oder die Freiheit, die die römischen Legionen in ihren Völkermorden an Kelten, Galliern, Germanen, Karthagern und anderen zeitgenössischen Völkern brachten

    - oder die abendländische Religion des Christentums, die dummerweise im Orient entstand?

    - oder die Freiheit, die die Europäer Abermillionen Indianern seit 1492 in Form von Kreuz und Schwert brachten?

    - oder die Freiheit, die man Hunderttausenden Hexen und Ketzern auf den Scheiterhaufen brachte?

    - oder die Freiheit die man Millionen verschleppter Schwarzafrikaner in der neuen Welt darbot als Sklaven auf Baumwollplantagen?

    - Oder die Freiheit, die die europäischen Edelmenschen Milliarden Menschen weltweit in Form kolonialer Unterdrückung brachte?

    - oder die Freiheit und Demokratie, die man jetzt (wobei auch gleich wieder als "positver Nebeneffekt" (wie es manche zynisch sicher sehen) Millionen Sarazenen abgeschlachtet werden?

    -oder die meinen Sie die Freiheit, die man den Juden seit dem frühesten MA zugute kommen, ließ, die darin gipfelte, dass man durch Arbeit frei machte??

     

    Welche dieser Freiheiten meinen Sie?

     

    Bevor man solche historische Rundumschläge postet, wie Sie es hier tun, sollte man mal in der eigenen Geschichtsjauche wühlen.

     

    Und außerdem: was hat das mit diesem Thema hier zu tun?

  • PS
    Profi Schnacksler

    @Von Adyga

     

    Noch weniger Probleme hätten wir allerdings, wenn wir seinerzeit nur "Gastarbeiter" aus dem europäischen Kulturkreis (Italiener, Kroaten, Portugiesen, Spanier...) geholt hätten. Dass in den 1960er-Jahren das über Jahrhunderte (etwa in Tours/Poitiers (732), Lepanto (1571), Wien (1529/1683), Ofen/Buda (1684/1686), Belgrad (1789), Adrianopel (1829)...) unter großen Opfern erkämpfte freie Abendland (mit seinen Konstituanten lateinische Sprache - römisches Recht - christliche Religion) auf dem Altar kurzsichtiger wirtschaftlicher Interessen geopfert wurden, ist überaus schlimm.

  • M
    MaxMustermann

    @ Holger und Sybille:

     

    Inwiefern schränkt ein Burkini denn eure/Ihre Freiheit ein?

  • MP
    Max P.

    hm... Wer betrunkene deutsche Männergruppen beim Junggesellenabschied kennt und weiß, wie sie sich teilweise schon am Samstagnachmittag auf offener Straße gegenüber Frauen verhalten, oder wer Gruppen italienischer Männer im Sommerurlaub an der Costa Brava erlebt hat, wird sich hüten frauenverachtendes Verhalten auf junge Moslems oder Türken oder Araber zu reduzieren...

  • E
    E.S.

    @ Migrantäne

     

    Wollen sie mir den Mund verbieten? Darf ich mich nicht frei äussern? Möchten sie jetzt eine Straftat des Gedankenverbrechen einführen?

     

    Ich bin 38 Jahre alt und so ein asoziales Verhalten habe ich NUR von JUNGEN MOSLEMS erlebt, ich kenne auch sozial benachteiligte Russen, Vietnamesen, Deutsche.... aber diese Verhalten sich nicht so diskriminierend gegenüber den Frauen wie die schon erwähnten moslemischen Jugendlichen.

     

    Und so lange solche Typen in den Medien wie Bushido hofiert werden, solange Herr Steinmeier lustige Liedchen mit Bushido singt, einem Typen für den Schwule und Frauen keine Menschen sind, solange wird sich das nichts ändern.

     

    Der Kaiser ist nackt und der Islam und seine Unkultur ist eine Belastung für dieses Land. Jeder der es abstreitet muss auf beiden Augen blind sein.

  • F
    Fraumeier

    @M. Baur / Migrantäne

    Ausgewogen beschrieben!

    Ich denke, die Bezeichnung 'junge Männer(zumeist und zumindest in's Auge springend) mit patriarchischer Erziehung' trifft es am Besten.

    Alles andere wäre vage, diffamierend und zu kurz gegriffen.

    Als (mittelalterliche) Frau in dritter Migrantengeneration(naja, damals war die Oma halt Gastarbeiterin), stelle ich im täglichen Leben, in Beruf und in der Nachbarschaft, seit Jahren bedenkliche und bemerkenswerte Veränderungen bestimmter junger Männergruppen im Verhalten Frauen gegenüber fest. Auch bei der Arbeit mit jungen Menschen, stellt sich meist heraus, dass junge Männer mit patriarchisch geprägten Hintergrund oft massive Probleme haben, Frauen in gleichgestellter oder-schlimmer-in übergeordneter Position, zu akzeptieren. Da geht's verbal schnell mal unter die Gürtellinie. Die Zusammenarbeit erfordert zuweilen viel Geduld und Spucke von Frau und Mann. Als nicht mehr ganz so junge und recht souveräne Frau musste ich mir in einer an sich harmlosen Debatte kürzlich von einem jungen Mann türkischer Herkunft anhören, ich solle die Fresse halten, ich hätte ja noch nicht mal einen Schwanz. Da heisst es tief durchatmen. Wenn ich mir das nicht gefallen lasse, bin ich übrigens kein Rassist. Wäre zu simpel... und wo blieben da meine Rechte?

    Frauen sind in Deutschland-zumindest auf dem Papier-gleichberechtigt und in diesem Bewusstsein wuchs ich auf. Diese jungen Männer(und Frauen) werden sich diesen Gegebenheiten stellen und diese Tatsache auch in ihr Bewusstsein aufnehmen müssen.

    Und auch wir müssen uns der Realität stellen, ohne gleich in die Rassismus-Falle zu tappen.

  • M
    Migrantäne

    @Silke und @E.S.:

     

    Könntet ihr bitte mal aufhören immer von "jungen Moslems" zu sprechen?!

    Ihr werft damit alle möglichen Leute aus den unterschiedlichsten sozialen und nationalen Hintergründen in einen Topf, die soviel miteinander zu tun haben wie ein Eskimo mit einem Aborigni.

    Diese Pauschalverurteilungen und von wenig Differenzierungswillen zeugenden Ansichten machen das miteinander so schwer.

    Natürlich ist es als Frauen euer gutes Recht unbehelligt euren Sport machen zu können, ohne das irgendwelche Männer euch dumm von der Seite anmachen. Ich habe auch durchaus vor Augen, an welche Typen ihr denkt, wenn ihr hier pauschal und in sehr diffamierender und für viele völlig normale Menschen verletztende Art und Weise von "den Moslems" sprecht. Diese Leute und deren Verhalten heiße ich auch nicht gut!

     

    Ich kann euch aber (als Lehrer und als "Halbmigrant" mit "moslemischer Hälfte....ich wußte übrigens garnicht, dass ich so bin, wenn euresgleichen mich dankenswerter Weise nicht darauf hinweisen würdet, dass ich ja heute eigentlich noch gar keine blonde deutsche Frau mit den Händen im Schritt und mit Goldkettchen um den Hals dumm von der Seite angemacht und angeglotzt habe....muß auch gleich meine Frau wieder in ihre Burka sperren) versichern, dass es absolut auch bei deutschen jungen Männern zu Entgleisungen, Fehlverhalten und äußerst primitivem Auftreten und Anmachen gegen Frauen kommen kann und kommt.

     

    Es ist in erster Linie eine Frage von Bildungsgrad und erst in zweiter Linie eine Frage der Herkunft und Kultur, wie jemand auftritt oder erscheint.

     

    Es ist auch absolut indiskutabel wenn irgendwelche Ghettokids und Ghettotypen mit dummen Sprüchen und einem unmöglichen Verhalten entgleisen. Mit solchen Typen möchte ich auch nicht im Fitnessstudio oder in anderen Orten aneinandergeraten. Das ist dann auch das gute Recht eines Geschäftsinhabers Kunden, die potentiell andere Kunden aufgrund ihres VERHALTENS abschrecken, auszuschließen.

     

    Solange aber sie mir nichts tun, akzeptiere ich deutsche betrunkene Proleten nach dem Fußballspiel und Krakeler genauso wie ich damit leben kann, wenn irgendwelche "Ghettotürken" laut die Straße lang gehen und untereinander ihr Gehabe an den Tag legen, aber ansonsten mich und andere in Ruhe lassen.

     

    Was aber völlig indiskutabel und auch inakzeptabel ist, wenn Menschen nur aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Ethnie oder "Rasse" pauschal nicht in ein Fitnessstudio oder in eine Disko dürfen, weil sie die falsche Haut-oder Haarfarbe haben.

     

    Das darf im Deutschland des Jahres 2009 eigentlich nicht vorkommen und es ist an ALLEN (nicht nur an den Migranten, die natürlich auch eine Bringschuld haben) das Zusammenleben in diesem Lande für alle erträglich und friedlich zu machen.

     

    Und da helfen asoziales Benehmen von Minderheiten unter Minderheiten sowenig wie dieses ständige Rumhacken und pauschale Verurteilen von ganzen Ethnien durch die deutsche Mehrheit.

  • T
    Troll

    Ob es sich um Ausländer handelt wird viell. nicht zwingend Ausschlußgrund gewesen sein. Vielen fehlt es an Umgangsformen, Takt und Etikette und das wird beim Studio-Rundgang bemerkt. Empfindungen in Bezug auf Benehmen sind nach Herkunft und Kulturkreis einfach unterschiedlich. Für viele Kaufleute mit diesem Geschäftsmodell (ähnlich wie bei einer Diskothek oder einem Nachtclub) ist die Gesamtmischung des Publikums in dieser Hinsicht aber ausschlaggebend wenn nicht überlebenswichtig...

  • E
    E.S.

    @Silke

     

    Ich habe ähnliche Erfahrungen in zwei Studios in Essen gemacht, auch die gleiche Gruppe: Junge Moslems.

     

    Frau wird primitiv angemacht und als Sex-Objekt angesehen, ein Diskussion mit diesen Individuen ist unmöglich, einen Trainer anzusprechen bringt nichts.

     

    Soll ich jetzt mit einer Polizeieskorte oder Anwalt in ein Fitnesstudio?

     

    Soll ich mit einem Kopftuch dort hin, damit mich junge Türken oder Araber nicht anmachen?

     

    Soll ich kapitulieren und in ein Frauenstudio gehen?

     

    Meine jetzige Lösung ist ein Pilates Studio die Preise sind dort sehr hoch, somit gibt es dort keine junge Moslems.

     

    Ich möchte aber jetzt alle die sich so empören fragen: Wie soll ich mich als Frau verhalten, wenn ich von den jungen Türken beleidigt, primitiv angemacht und angeglotzt werde?

     

    Muss ich als Frau und als Deutscher mir alles gefallen lassen?

    Haben diese Menschen Narrenfreiheit in diesem Land, weil sie Moslems sind?

     

    Gelten für diese Gruppen keine Anstandsregeln?

  • N
    Nigredo

    Lustig, schon wieder zeigt sich, wieviel latent rechtsextremes Pack doch eigentlich die taz liest, irgendwie wird das immer mehr...

     

    Zum Thema:

    Das scheint mit kein Einzelfall zu sein; ähnlich Vorwürfe gab/gibt es ja gegen McFit und bestimmt auch viele andere Fitnessstudios.

     

    Wenn man nun aber die Brücke schlägt über die (angebliche?) Dummheit von Sportlern zur Anfälligkeit der Dummen für rechte Gesinnungen, mag man nicht nur verstehen, warum beim Sport ständig irgendwelche Hymnen geträllert werden müssen, sondern auch, warum die Fitnessstudios keine Ausländer wollen.

    • @Nigredo:

      Über 50% der Deutschen lehnen den Islam inzwischen ab....alles Rechtsextreme ? In einigen asiatischen Ländern kommen Moslems nicht mal rein....sind das Nazis ? Natürlich sind es keine Einzelfälle, wenn Moslems nicht in Fitnessstudios nicht rein kommen, denn ihr Verhalten ist leider auch meist kein Einzelfall ! Die Erfahrung hat gezeigt, das es mit ihnen nur Ärger gibt...Beispiele aus dem Fitnessstudio: Moslem Frauen wollen nach kurzer Zeit schon einen abgetrennten Duschbereich...Der erste Moslem fängt in der Ecke an zu beten, auf die Einwände dies sei ein Fitnessstudio, und keine Mosche folgen Beleidigungen, und die Forderung nach einem Gebetsraum ! Sexuelle Nötigung, und bei Ablehnung übelste Beleidigungen auch kein Einzelfall ! Warum haben wir diesen Ärger hauptsächlich mit Moslems, und nicht mit Asiaten, oder anderen Mitbürgern aus europäischen Länder oder den Staaten ?!

  • MB
    M. Baur

    Es ist nicht auszuhalten! Hier werden wieder Themen vermischt und über einen Kamm geschoren, die man wesentlich differenzierter betrachten muß.

     

    Ganz eindeutig ist, dass ein Mensch aufgrund seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen (ich lasse hier ganz bewußt den Begriff "Rasse" weg) nicht einfach von einer Mitgliedschaft ausgeschlossen werden darf. Punkt!

     

    Sollte es zu solchen Übergriffen wie bei Silke kommen (was ich ihr im Gegensatz zu anderen Kommentatoren hier glaube), sollte man diesen wie von Daniel Skodlerack hier beschrieben mit anderen Mitteln begegnen. Denn diese Übergriffe gibt es sicherlich auch von Menschen anderer Nationalitäten.

     

    Leider ist es aber auch so, dass Männer mit einer patriarchisch geprägten Erziehung glauben, sich gegenüber Frauen mehr Freiheiten erlauben zu können, als Männer die gleichberechtigt erzogen wurden.

     

    So, und damit sind wir beim nächsten Thema.

    Und das betrifft die blauäugigen "Gutmenschen" hier. Integration findet garantiert nicht dann statt, wenn der Migrant sich weiter so verhalten kann, wie er es in seinem Heimatland gewohnt war. Da gibt es einfach zu viele Negativbeispiele (Ehrenmord, etc.). Es muß ganz klar sein, dass wir hier in einem freiheitlichen System leben, und das muß für alle gelten! Und genauso, wie ich nicht will, dass sich extreme christliche Wertvorstellungen in unserem Land durchsetzen, will ich auch nicht, dass sich extreme islamistische oder andere Wertvorstellungen (z.B. dien der Nazis) durchsetzen.

    Ein Beispiel sind diese armen gedeckelten Frauen die nur mit ihren Kopftüchern und Burkas auf die Straße dürfen. Diese sich in manchen Gegenden immer mehr verbreiteten Erscheinungen, darf man sehr wohl kritisieren, da es sich dabei schlicht und ergreifend um die Diskriminierung von Frauen handelt. Wer glaubt denn noch an die Mär, dass es sich dabei um religiöse Motive handelt. Wenn das diese Frauen glauben, dann nur durch jahrhunderte währende Indoktrination.

    Und da muß ich Holger und Sybille beistimmen. Ich will, dass sich diese Erscheinungen in diesem Land, in dem ich lebe, nicht ausbreiten, sondern dass sie irgendwann einmal der Vergangenheit angehören! Denn sonst wird es irgendwann einmal so sein, dass Frauen die sich normal kleiden als unanständig gelten. Auch dafür gibt es genügend Äußerungen von Männern dieser Ansichten, was ich persönlich bestätigen kann (Frauen, die kein Kopftuch tragen sind Huren). Ist das Religion??? Nein!!!

    Dazu muss man ganz klar Stellung beziehen und es kritisieren.

    Das ist nicht Rassismus, sondern das Gegenteil!

     

    Wir können nur hoffen, dass irgendwann einmal ganz klar zwischen religiösen, rassistischen und anderen Motiven unterschieden wird. Wo diese Grenzen sind muß ganz klar unser Grundgesetz bestimmen. Und das gibt eindeutige Vorgaben. Gleichberechtigung, etc.

     

    Nur dann kann Integration stattfinden.

  • F
    fridge

    Hey mexx, stell dir vor, ich trainiere in genau so einem Laden in Köln mit hohem Anteil Araber/Türken. Und ich bin hier noch nie dumm angemacht worden. Man geht hier freundlich professoniell miteinander um, denn für Blonde wie Schwarzhaarige gilt: Wer Stress macht, fliegt raus. Funktioniert wunderbar. Also erklär deine Weltsicht nicht als das Maß aller Dinge.

  • B
    blabla

    Also die Geschichte hört sich mir etwas aufgebauscht an, als Studiobetreiber möchte ich eins, nämlich Geld verdienen, wenn ich also keine Verträge mit bestimmten Personen abschliessen möchte, bedeute dass: Die versaun mir meine Geschäft. Warum wohl? Weil Sie ausländische Nachnamen haben?

  • M
    meso

    omei. ein artikel über einlass-probleme in einem fitnessstudio und schon sind die messer gewetzt und ein auf-einander-bashing beginnt zw. menschen deutscher und menschen nichtdeutscher herkunft. man sind begriffe langweilig.

    wir leben nun mal in deutschland mit diesen menschen, die wir tagtäglich da draußen erleben. wems nicht zusagt - egal, wo diese/r herkommt - kann ja gehen. die welt ist groß genug für stänker!

  • S
    Stimmvieh

    Mich erstaunt, daß unter den taz-lesern so viele Rassisten sind. Der Kommentarbereich unterscheidet sich nicht wirklich von dem eines bekannten islamkritischen Blogs. Oder haben die GrünInnen inzwischen die Muslime näher kennengelernt?

    • @Stimmvieh:

      Werfen wir mal einen Blick in das toleranteste Land Europas.

       

      68 Prozent der Wähler der Sozialisten (SP) und der Sozialdemokraten (PvdA) sehen im Islam keine Bereicherung für die Niederlande, berichtet Migazin.

       

      Jeweils 48 Prozent der PvdA- und SP-Wähler teilen die Ansicht, dass die Einwanderung von Muslimen gestoppt werden solle. Bei der Wilders-Partei (PVV) sind 100 Prozent der Wählerschaft gegen muslimische Migranten. 68 Prozent der D66 sich ebenfalls gegen muslimische Einwanderer. Über Zweidrittel aller Befragten lehnen den Moscheebau in den Niederlanden ab.

       

      In Frankreich, Dänemark, England, Australien usw. ähnliche Prozentzahlen....alles Nazis, oder sind die Moslems das Problem ?!

  • A
    Adyga

    Der Artikel beschreibt auch das Problem eines spanischen Ehepaares. Also nix mit Islam oder Moslems. Erstmal richtig lesen.

    Natürlich, türkische und arabische Kerle gehen einem teilweise auf die Nerven. Ich weiß das, weil ich Türkin bin. Die Probleme hättet ihr nicht haben müssen, wenn ihr vor 30 Jahren die Gastarbeiter wie normale Menschen behandelt und sie nicht in Viertel gesteckt hättet.

  • A
    amendesindwirallegleich

    LeonGrieg bringt die ganze Diskussion (meiner Meinung nach) auf den Punkt.

     

    Als Deutscher hat man eben das Problem Deutscher zu sein.

     

    Ich musste mir während meiner Schulzeit jahrelang (ohne zu übertreiben) anhören wie schlecht die Deutschen doch waren....

     

    was anderes:

     

    http://www.youtube.com/watch?v=XPs9ap-11wQ&feature=related

     

    Wenn Ausländer einen Deutschen als "Scheiß Deutscher" bezeichnen (in Deutschland !!) kann da irgendwas nicht passen.

     

    uns sind die hände gebunden, weil in der deutschen geschichte etwas passierte, wofür keiner von uns etwas kann.

     

    ...und das mit den "grüppchenbildungen" und "untersichbleiben" kann man nicht unterbinden. im gegenteil, genau das wird uns das genick brechen.

  • P
    Peter

    Anm.: Es wäre zumindest ein Zeichen der (von Ihnen so oft geforderten) Toleranz von anderen Meinungen wenn der Kommentar freigeschaltet wird.

    Ich lese die TAZ ab und zu und bin immer wieder erstaunt wie das Weltbild bestimmter (hier der Linksliberalen und Linksradikalen) Menschen aussieht. Die linksgerichtete Leserschaft baut sich dabei ein ebenso extremes Abbild der Welt zusammen wie es beispielsweise die Leser der 'Jungen Frieheit' tun. Während es in dieser Zeitung hauptsächlich um Rassismus der Deutschen geht, dreht sich in der Jungen Frieheit (nicht minder überspitzt) alles um Benachteiligte Deutsche. Selektive Wahrnehmung führt eben zu einem verzerrten Weltbild.

    So gab es bislang keinen Tag an dem ich die Taz aufgeschlagen habe und dort nichts über Rassismus stand. Mag sein, dass Rasissmus in Deutschland Übehand genommen hat. Als Auländer merke ich nichts davon. Natürlich will das ein TAZ-Leser nicht hören. Denn nur das was wahr sein darf, ist auch wahr.

    Na, ja. Ich bleib lieber bei FAZ und Zeit wenn ich seriöse Nachrichten lesen will. Dem Rest, viel Spaß mit den Verschwörungstheorien.

  • MB
    Mr Burns

    @ silke

     

    das sind nur deine ganz persönlichen erfahrungen. die haben nichts mit der realität von jemandem, der in mahrzahn lebt, zu tun.

     

    das ganze ist immer ein soziales/bildungs-, nie ein kulturelles problem.

    denn auch du hast schon mal einen netten türken kenne gelernt, oder?

  • L
    Leidkultur

    Mir reicht schon, wie meine jugendliche Tochter (schüchtern, ordentlich gekleidet, ungeschminkt, ungepierct und ohne Tattoos also nix mit "wie Nutte aussehend") am hellerlichten Tag von Moslems übelst angebaggert, sexuell belästigt wird. (Bei ersten Begegnung dieser Art war sie zarte 13) Sollte mein Kind mal auf die Idee kommen, ein Fitnessstudio zu besuchen, würde ich mich persönlich über die Kundschaft informieren. Ob man das rassitsich nennt, ist mir schnurzpiepegal.

  • DS
    Daniel Skodlerack

    Man sollte lieber sinnvolle Hausregeln aufstellen, die unangemessenes Benehmen und Belästigungen untersagen, und diese Regeln sollen dann auch konsequent angewandt werden. Rassistische Methoden sind dagegen absolut nicht akzeptierbar.

  • M
    Migrantäne

    Aus der Sicht eines Geschäftsbetreibers ist es sicher nachvollziehbar, dass er zusieht, dass sein Laden läuft. Aus der Sicht eines aufgrund seiner Herkunft Abgewiesenen ist es äußerst demütigend, wenn dies passiert. Aber ich verstehe die ganze Aufregung nicht: es gibt doch Fitnessstudios wie Sand am Meer, das muß ich doch nicht mir so eine Behandlung gefallen lassen. Dann boykottiert man eben solche Läden wie diese Fitness-Gym. Insofern ist es ja wichtig, dass man solche Läden auch benennt.

     

    Leider ist es aber auch durchaus so, dass man bei Menschen mit nichtdeutscher Herkunft viel eher geneigt ist deren Fehlverhalten auf die ganze Gruppe zu übertragen als bei gebürtigen Deutschen.

     

    Und es IST Rassismus und blanker Hass, der aus manchen Postings hier spricht.

    Es sind aber kurioser- und ironischerweise die gleichen Leute, die es für unerträglich halten (wie diese Silke, die den Anblick und die "Kultur" von DEN Türken und Arabern...was genau werteste Silke ist die eigentlich?), wenn in ihrem Umfeld Menschen anders aussehen und die dann ständig fordern "die Ausländer sollen sich anpassen".

     

    Solche Ausgrenzung von ethnischen Gruppen verstärkt natürlich die Desintegration. Denn wenn die in deutsche Diskos, Fitness-Studios oder sonstwo nicht reinkommen oder unerwünscht sind, machen die natürlich ihre eigenen Dinger auf, dann bleibt jeder unter sich.

     

    Die permanente mehr oder weniger subtile Hetze in deutschen Medien gegen Ländern des Orients und damit gegen Menschen aus islamischen Ländern tut ihr Übriges für Stereotypisierung und Pauschalverurteilung dieser Migrantengruppe.

     

    Ich persönlich finde Fitness-Studios ziemlich langweilig und mache lieber Sport im Freien.

     

    Als jemand mit "nichtarischem Teil" meide ich grundsätzlich Etablissments jedweder Art, die mich aufgrund welcher auch immer gearteter vermeintlicher oder tatsächlicher Verfehlungen "meiner Ethnie" potentiell als Dreck und minderwertig behandeln könnten.

    Zumeist handelt es sich dann dabei auch um Läden, deren allgemeines Niveau an Bildung und Publikum man gemeinhin als "proletenhaft", dummschlau , primitiv und ungebildet bezeichnen kann.

     

    Dies würde ich dann allerdings für alle Leute (aller Herkünfte) gelten lassen.

    Zu guter Letzt: Leider gibt es tatsächlich unter jungen Leuten (Männern) geringer Bildung und manchmal eben auch bestimmter Herkünfte (manchmal) ein Benehmen, das nicht dazu beiträgt, die latent sowie bei vielen Deutschen vorhandenen Ressentiments zu mindern.

  • Z
    Zeitgenosse

    Das ist ja trollig: Die taz beklagt sich über rassistische Diskriminierung in Fitness-Studios. Ich kann mich aber keines taz-Empörungsartikels entstinnen, in dem die geschlechter-rassistische Diskriminierung von Männern in Fitness-Studios beklagt wird. Was sind den die Frauenbereiche in den Studios und reine Frauenstudios anderes als die Priviligien einer höherstehenden Gruppe. Was? Die Frauenbereiche sind gerechtfertigt, weil die Frauen unter sich sein wollen? Ach so. Andernfalls würde es ja auch zu toll. Verstehe.

  • K
    Krause

    @ Sezgin

     

    Es dürfte wohl unstreitig sein, dass sich türkische und arabische Männer häufig daneben benehmen (auch im Vergleich zu anderen Migranten). Erklären Sie mir mal, warum müssen wir (d.h. Deutsche und andere Migranten) dies eigentlich akzeptieren? Ich akzeptiere dies jedenfalls nicht und wenn ich deshalb ein Rassist bin, ist mir das so etwas von egal.

  • L
    LeonGrieg

    In Hamburg gab es zumindest noch vor einigen Jahren regelmäßig sogenannte "Asien-Partys", in denen Asiaten bevorzugten oder freien Eintritt hatten.

     

    Komisch, da hat sich nie jemand von den Rassismus-Rufern aufgeregt. Wie wäre das wohl gewesen, hätte das Privileg für Deutsche gegolten. War also evtl. die falsche Opfergruppe.

     

    Glaubwürdigkeit hat auch etwas mit Konsequenz zu tun.

  • W
    Wahrheitsminister

    Ach. Werden dann jetzt auch Fitness-Studios für Muslimas verklagt, weil da ebenfalls nicht alle rein dürfen?

  • M
    mexx

    ...das studio wird schon seine guten gründe hierfür haben - für mich völlig in ordnung und ganz einfach nachvollziehbar. wer noch nie in einem studio trainiert hat, wo solche klinentel verstärkt vertreten ist, hat keine ahnung und braucht sich hier gar nicht äußern. schade dass gerade diese "gutmenschen" zu allem was und meist alles besser wissen.

  • S
    Sezgin

    Genau Silke. Am besten alle laestigen Auslaender irgendwohin aussortieren. Hauptsache sie nerven keine Deutschen.

     

    Du fragst dich ob man Rassist ist, wenn man sagt, dass man nich mit Auslaendern in nem Raum oder ne Dısko oder sonstwas sein will? Etwas was nur Deutschen vorbehalten ist?

     

    Die Frage hast du dir schon selbst beantwortet. Und falls du es immer noch nicht kapiert hast. Ja man ist Rassist.

    • @Sezgin:

      Silke redet nicht von Ausländern, denn die meisten machen keinerlei Probleme, und sind wirklich eine Bereicherung für dieses Land ! Gute Leute werden hier immer willkommen sein ! Sie redet von Türken, und Arabern die sich nicht im Griff haben !

  • S
    shikkl

    Jaja,...warum werden die nur alle abgelehnt? Komisch, gell?

  • T
    Tanja

    @ Silke: Dann geh doch in ein Studio für Frauen oder in eines, das spezielle Trainingszeiten für Frauen anbietet.

    Ein bisschen Kompromissbereitschaft ist schon nötig.

  • HU
    Holger und Sybille

    @Silke: Spitzen Beitrag!

    Super wo gibt es solche Studios?

    Wenn man als Frau im Studio trainiert (normale Fitnesstudios in Kreuzberg oder Schöneberg kannst Du gar nicht benutzen) auch nicht als Homo Mann!!! Sonst wirst Du von Türken und Arabern angeglotzt, angelabert, belästigt

    und in der Sauna bedrängt. Alles miterlebt!!!

    Widerlich.

    Warum kommen Türken und Araber denn auch nicht in die meisten Diskos. Sogar wo Alternative läuft.

    Weil Sie immer Ärger machen und kleinste "Ehrverletzungen" zu Ärger und Intensivstation führen. Nicht in drei Generationen Integrierbar

    Warum erlauben wir uns nicht endlich über diese Themen ehrlich zu sprechen. Immer kommt die Rassismuskeule Gähn.

    Ich hab auch keinen Bock mehr auf Burkinis in Bädern.

    Hier geht es um unsere Freiheit!!!

    Geht bitte heute ins Columbia und Prinzenbad.

    Fahrt zum Grillen in den Tiergarten!

    Schwarzafrikaner, Vietnamesen, Brasilianer, Venezolaner und Südkoreaner mnachen uns nicht den Alltag zur Hölle!!!

    Wann fallen Euch die Tomaten von den Augen?

    Jaja ihr wollt die freie freie Gesellschaft...

    Viel Spaß im Gutmenschen Berlin!!!

  • K
    Kommentator

    @Pat

    "Wenn ein Fitnessstudio aktiv nach Rasse und Geschlecht auswählt ist das ganz klar Diskriminierung."

     

    Was ist "Rasse"?

    @Pat:

    Fehlen da etwa die Anführungszeichen oben?

    Es gibt keine Rassen beim Menschen.

     

    PS/@Silke:

    Hatte bisher nie Probleme mit Russen, Russlanddeutschen, Türken, Amis und Arabern etc. in 3 Fitness-Studios.

    Muss sich wohl bei "Silke" um ne Ausnahme oder ne Lüge gehandelt haben.

    Silke, komm doch einfach zu uns und lass derartige Verallgemeinerungen einfach sein!

  • E
    eintürke

    was Ooker sagt ist genau der punkt ... jemanden wegen seinem (meinetwegen prolligem) verhalten auzugrenzen ist kein rassismus ... aber jemanden wegen seinem namen oder seiner nationaltät auszugrenzen ist natürlich rassismus, die unterschiede zu erkennen hat nichts mit political correctness zu tun, das hat silke leider noch nicht kapiert ... aber was verlangt man ... integrative politik wird in deutschland erst seit 9 jahren gemacht ... davor hörte man immer nur den pawlowschen satz: deutschland ist kein einwanderungsland .... wie bitte ... ich ausländer beschwere mich mal wieder ? ... dabei bin tue ich das was deutsche am liebsten tun: meckern !!

  • M
    Marti

    Unsere Diskurseliten stehen den Problem mit dem Islam zunehmend hilflos gegenüber.

     

    Man weiß nicht nur nicht, was man tun soll, das Problem Islam stellt auch Grundüberzeugungen, beispielsweise, dass alle Relionen und Kulturen gleichwertig seien, in Frage.

     

    Da man sich nich anders zu helfen weiß, wird immer und immer wieder die Rassismus-Tour gefahren. Dagegen kann man nämlich erstmal nix sagen!

     

    So kann man dann aber auch schnell jede kritische Diskussion über das Thema Islam mit der Rassimuskeule abwehren. Necla Kelek hat das in dieser Zeitung sehr schön dargestellt.

    http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/der-menschliche-makel/

     

    Aber Leute, um die offene und kritsiche Islam-Diskussion wird man nicht herumkommen, andernfalls wird der Islam zum Grab der Linken werden.

     

    Hier dazu noch ein guter Artikel aus der Jungle World:

     

    http://jungle-world.com/artikel/2009/34/37593.html

  • K
    Korkie

    @freedem3487

    "Darf es denn in Deutschland keine Räume geben, die Deutschen vorbehalten sind (z.B. gerade Diskos)? Ist mann dann gleich Rassist oder Nazi?"

     

    Ja, dann ist man definitiv Rassist.

    Ein "echter Deutscher" zu sein ist doch ein absolut schwachsinniges Merkmal.

    Allein aufgrund von Hautfarbe oä. d.h. aufgrund von Geburtsmerkmalen in Kollektivhaft genommen zu werden ist das ungerechteste auf der Welt.

     

    Wenn du das nicht einsiehst:

    Fahr in ein Arbeiterviertel in England, such eine Gruppe Jugendliche und lass sie wissen das du Deutscher bist.

    Du wirst aufgrund einem Sachverhalt, der nichts über dich und deine Wesensart aussagt zusammengeschlagen werden.

    Hört sich doch gerecht an, oder?

    Deutsche sind böse, das weiß doch jeder. Hat die Geschichte doch gezeigt. Also tut man nichts

    falsches wenn man sie ordentlich verdrischt!

  • P
    Pat

    Was hat Diskriminierung mit Hausrecht zu tun? Ich dachte das Grundgesetz steht über diesem Recht. Nochmal zum mitschreiben:

     

    Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

     

    Kennen Sie nicht? Dann sollten Sie vielleicht ins Ausland auswandern! Da werden Sie werden Sie geholfen.

  • P
    Pat

    Wenn ein Fitnessstudio aktiv nach Rasse und Geschlecht auswählt ist das ganz klar Diskriminierung. Das Argument, die Kapazitäten seien ausgereizt, ist nachvollziehbar. Jedoch muß es in diesem Fall eine Warteliste geben. Damit ließen sich auch die im Raum stehenden Vorwürfe entkräften. Übrigens dürfte es unerheblich sein in welchem Land dieses Unternehmen seinen Firmensitz hat, denn wer hier seine Geschäfte betreibt unterliegt auch deutschem Recht. Außerdem wird im Artikel erwähnt, dass die Studios als GmbH eingetragen sind. Ein sattes Bußgeld würde hier sicherlich helfen.

  • PT
    Peer Teer

    Wenn ich dass richtig verstanden habe, soll das Fitness Gym in Oberhausen um die 7600 Mitglieder haben. Das wirft die Frage auf, wie sowas möglich ist. Der Vorbesitzer dieser Multifuntionsanlage (Fitness, Tennis, Badminton und Sauna bzw. Wellness)hatte 20 Jahre lang eine Mitgliederzahl zwischen 1200 und 1500 Personen.Und dabei war der Einzugsbereich breits komplett abgegrast. Würde mich nicht wundern, wenn die Briefkastenfirma zudem eine direkte Geldwaschanlage ist, die ihre zahlenden Mitglieder einfach von Anlage zu Anlage transferiert, um auf diese Mitgliederzahl (Aktenleichen) und die entsprechenden Einahmen zu kommen. Würde mich demnach nicht wundern, wenn auf diese Weise Geld weiß gewaschen wird?! Könnte natürlich auch ein Produkt meiner Fantasie sein. Rassismus würde ich allerdings nur bedingt unterstellen, da einige Trainer und eine deutliche Anzahl Mitglieder nicht das sind, was allgemein als deutsch wahrgenommen wird. Da wird eher per Nase aussortiert bzw. es wird vom Millieu abhängig gemacht. Schlimm genug !

  • I
    Icke

    Rassismus ist nie zu entschuldigen, ABER: warum darf Fitness Gym nicht selber entscheiden, mit wem sie Verträge abschliessen möchten? Wenn sie offenkundig rassistische Kriterien haben - boykottiert sie doch einfach.

  • F
    freedem3487

    @ S.Ooker

     

    Ja, grundsätzlich ist es sozusagen "Hausrecht"... wenn Du ein Auto zum Verkauf anbietest, ist es auch Deine Entscheidung, ob Du es einem Türken, einem Deutschen oder dem oder dem verkaufst.

     

    Darf es denn in Deutschland keine Räume geben, die Deutschen vorbehalten sind (z.B. gerade Diskos)? Ist mann dann gleich Rassist oder Nazi?

     

    Der Zwang zur political correctness treibt so manche Sumpfdotterblüte empor.

  • S
    Silke

    Eine super Idee! Wo gibt es solche Studios?

     

    Ich musste mein letztes Studio verlassen, weil ich die ständige blöde Anmache seitens Testosteron geladenen jungen Türken und Arabern nicht aushalten konnte. Der Betreiber hat nur mit dem Achseln gezuckt und meinte ich solle nicht so empfindsam sein.

     

    Ich würde einen Zusatzbeitrag bezahlen für ein Studio OHNE junge Türken und Araber. Sorry, aber ich habe die Nase gestrichen voll, diese Leute haben eine andere Kultur die für mich unerträglich ist.

    So eine arrogante Art habe ich NUR von Türken und Arabern erlebt.

  • S
    S.Ooker

    Es ist so, genauso, und ich würd mich wundern wenn's nur in NRW so wäre.

    Hab's durch nen Freund mitbekommen, der nicht besonders türkisch aussieht und eher schwäbisch spricht. Hat sich vorgestellt in so nem Studio, alles ok, man meinte dann zu ihm er solle nur noch den Antrag ausfüllen... Gemacht - türkischer Name - und prompt via Post die Absage "Kapazitäten ausgereizt"

     

    So scheiße ich das auch finde, an Diskotheken und Clubs ist das ja mittlerweile auch Standard dass Türken abgewiesen werden (und in diesem Bereich ist GERADE NRW "liberaler" als viele andere Bundesländer) aber... ist das nicht irgendwie auch das Hausrecht des Betreibers? Könnte der nicht auch sagen "keine rothaarigen" wenn er die dort nicht wollte?

     

    Bei dem Freund von mir fand ich's allerdings besonders diskriminierend weil die ihn dort haben wollten, bevor sie wussten dass er Türke ist. Ich meine wenn da jetzt der übelste Vollproll ins Fittnessstudio will, da kann man dem gleich sagen "du passt nicht ins Clientel" - dass fänd ich gewissermaßen auch OK - aber Ausschluss anhand des Namens fand ich wirklich bitter.