: Vorüber, ach, vorüber
taz ■ Erneut narrt der 15. März die Bremer taz-Kultur: Zum zweiten Mal in Folge verwiesen wir gestern auf eine Veranstaltung an diesem unser redaktionelles Unterbewusstsein auf rätselhaft hartnäckige Weise peinigenden Datum: Artikuliert sich im Hinweis auf die längst vergangene Veranstaltung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf die unvollkommen verdrängte, untilgbare Schuld des Feuilletonisten, seine Chronistenpflicht verletzt und nicht berichtet zu haben? Wir wissen es nicht. Und der gestresste Redaktionstherapeut befindet sich leider im wohlverdienten Urlaub. Da bleibt nur der metaphysische Trost: Der Tod als Freund heißt das Referat über Buddhismus und Meditation, das Gen Kelsang Yarpel am 25. März im Bürgerhaus Weserterrassen hält. Um 20 Uhr.