Vorschau 2022: taz Talk: Jahresbeginn
Beim ersten taz Talk im neuen Jahr, am 12. Januar, unterzieht der Historiker Bernd Greiner, im Gespräch mit Jan Feddersen, die These „Ohne die schützende Hand der USA würde die Welt im Chaos versinken“, einem Praxistest. Bald darauf, am 13. Januar, setzen die beiden Chefredakteurinnen der taz, Barbara Junge und Ulrike Winkelmann, ihre Gesprächsreihe „Chefinnensache“ fort. Eingeladen haben sie den Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Gert Wagner. Am 18. Januar spricht Jan Feddersen mit Canan Topçcu über Einwanderung. Beim taz Queer Talk am 24. Januar über homosexuelle NS-Opfer machen sich die Politikwissenschaftlerin Henny Engels und der Historiker Lutz van Dijk Gedanken darüber, warum in der Gedenkstunde des Bundestags an die Opfer des Nationalsozialismus kein Platz für queere Menschen zu sein scheint. International wird schon lange über das Verhältnis von Kolonialverbrechen und Holocaust diskutiert. Genau darum wird es im taz Talk am 26. Januar mit Natan Sznaider und Jan Feddersen gehen. Am 31. Januar folgen Hedwig Richter und Oliver F. R. Haardt mit ihrer Expertise zur Erinnerungs- und Rezeptionsgeschichte des deutschen Kaiserreichs.
Alle weiteren Infos sowie die Links und Uhrzeiten zu den jeweiligen Livestreams unter taz.de/talk
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