: Vor zehn Jahren
Leistungstests? Vom „Notendruck von oben“berichtete die taz: An der Fachoberschule Meta-Sattler-Straße fürchteten die SchülerInnen 1987 um ihre Noten, nachdem Bildungssenator Horst-Werner Franke die Bewertungsmaßstäbe für Mathe und Englisch nach oben verschoben hatte. Wer künftig weniger als die Hälfte der Aufgaben richtig gelöst hatte, sollte eine „Fünf“bekommen. Bisher hatten 40 Prozent richtige Aufgaben für ein „ausreichend“gelangt. Die neue Regel galt für alle beruflichen Schulen mit dem Bildungsgang Fachoberschule.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen